Hallo, liebe Forenmitglieder,
wir haben hier folgendes Problem:
Nachdem der unterhaltspflichtige KV zu seiner Freundin aufs Land hinausgezogen ist, will er das Wegegeld von/zur Arbeit bei Unterhaltsrechnung mindernd einbringen, immerhin ca. 260 Euro im Monat. Hingegen akzeptiert er nicht, dass sein Selbstbehalt nunmehr 890 und nicht 1080 Euro beträgt. Hat er damit recht? Ich hoffe und nehme mal an: nein.
Zudem hat er zwischenzeitlich den Job gewechselt und nunmehr weit weniger Einkommen, so dass die alten Titel ohnehin praktisch nicht mehr vollstreckbar sind, ohne ihn in den Ruin zu treiben und wir am Ende gar keinen Unterhalt mehr bekommen. Er ist nicht grundsätzlich zahlungsunwillig und wir sind sicher auch nicht gierig, aber das was er bereit ist zu zahlen ist eben weit zu wenig, und mit der o.g. Argumentation meiner Meinung nach auch nicht vertretbar.
Was meint Ihr dazu? Habt Ihr einen Tipp, wie wir mit der Situation am besten umgehen können?
Herzlichen Dank im Voraus!