Selbstbehalt trotz Hausabtrag?

  • Also hier einen Betrug von vornherein zu unterstellen, alle Frauen, die ALG II bekommen und vorher ausbezahlt worden sind, sind Betrügerinnen, sorry, das ist rassistisch und unverschämt.

    Nana, wollen wir mal nicht die Forenregeln verletzen.


    Wünsche dir eine schöne Woche,


    VG frase

  • Frase, geh mal davon aus, dass ich die Forenregeln kenne. Wenn hier einer die Regeln verletzt hat, dann du. Denn hier die (Teil)Verantwortung des Vaters für Unterhalt für die Kinder auf die Mutter zu übertragen, weil man nicht ausschließen kann (ohne irgend etwas zu wissen), dass sie vielleicht beim Job-Center falsche Angaben gemacht haben könnte, das ist heftig.


    Diese Form der Sippenhaft ist seit unseliger Vergangenheit dem Himmel sei Dank abgeschafft. Also, wer mit seinem Geld umgehen kann, betrügt zumindest dann, wenn er weiblichen Geschlechts ist. Was ist eigentlich, wenn dieses Wesen dann noch blond ist, jüdischen Glaubens oder farbig? Und weil dem so ist, müssen dann die Kinder büßen?


    Der Fragesteller hat wie so viele einfach nicht kapiert, dass bei einer Trennung nicht automatisch der alte Lebensstandart beibehalten werden kann. Aus einer funktionierenden Wirtschaftseinheit werden nicht automaltisch zwei auf der selben Basis. Da muss jede Ausgabe hinterfragt werden, kritisch. Der Mann hat 2.600 € im Monat zur Verfügung, hat unverschämtes Glück, dass davon auch vom Job-Center akzeptiert, 1000 € außen vor bleiben, und will seinen Kindern die 17 € mehr nicht zahlen? Regt sich über die Mutter auf, die sich um die Erhöhung zwingend kümmern muss (JC)? Ja, was ist das denn?


    Herzlichst


    TK

  • Hallo timekeeper,


    ist ja nicht unsere erste Meinungsverschiedenheit.

    Ich schätze deine fachlichen Aussagen sehr, manche Sachverhalte bewerte ich halt etwas anders.


    Der Fragesteller und seine Frau werden schon wissen was und wie hier läuft.

    Ich wollte keinem etwas unterstellen, habe nur diese Möglichkeit in betracht gezogen.


    Es spielt für mich auch keine Rolle, bei wem die Kinder leben und wer eher zahlender Teil ist.


    VG frase

  • Hi,


    hab ich doch schon geschrieben. Das Haus ist mit Sicherheit hoch verschuldet, sonst müsste der Vater das nicht so subventionieren. Die Frage ist, wie viel sie bekommen hat. Sie hat mit drei Kindern einen Anspruch auf ein erhebliches Sparvermögen, unantastbar, im 5-stelligen Bereich. Dazu kommen Kosten für den Umzug, Makler, neue Möbel, Kaution. Allein durch diese unvermeidbaren Kosten kommt nochmals ein fünfstelliger Betrag dazu, und zwar ganz lässig. Und ob dann noch was zum Leben übrig bleibt, da habe ich so meine Zweifel. Aber selbst wenn, dann doch nur für eine bestimmte Zeit.


    Zu bewerten ist da nur der Satz, dass sie vom Amt lebt, teilweise. Die Frau hat in der Ehe gar nicht oder wenig gearbeitet (wie jetzt auch), mit drei Kindern. Der Verdienst des Mannes ist bekannt. Ich gehe von einer ziemlich hohen Finanzierungsquote aus, das ist realistisch.


    Aber hier die Frau zu kriminalisieren, das geht überhaupt nicht. Das ist diskriminierend und ganz, ganz übel.


    Der Kindesunterhalt wurde notariell festgezurrt, wie auch die Hausübertragung. Glaubst du wirklich, das Job-Center hat die Urkunden nicht mindestens zur Einsicht sich vorlegen lassen?


    TK