Kind zeugen ohne zahlen zu müssen

  • Guten Tag,


    mir wurde von einer Frau angeboten sie zu schwängern, da diese sich ein Kind von mir wünscht. Sie sagt ihr geht es um das Kind, sie möchte keinen Unterhalt oder meinen Namen in die Geburtsurkunde schreiben.


    Ich schreibe dies, da ich keinerlei Zahlungen für das potentiell entstehende Kind und an die Mutter tätigen möchte. Dies ist auch ihr Wille, dennoch möchte ich Sicherheit für den Fall eines Sinneswandels ihrerseits oder möglicher Klagen des Kindes haben.


    Wie sieht die Rechtslage aus, unter welchen Bedingungen kommt man um jede Art der Zahlung und möglicher Vaterschaftsfeststellung hinweg?


    Beste Grüße

  • Hallo Fischer,


    wer soll finanziell für Mutter und Kind aufkommen?


    edy

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    z.B. "Hallo"
    Das ist ein Laienforum, die Antworten sind nicht rechtsverbindlich. edy (Admin)

  • Auch mal an das Kind gedacht, wenn es nach seinem Vater fragt, dass ist doch keine gute Idee.

    Jeder möchte doch wissen wie seine Abstammung ist.

    Auch in deinem Kopf ist das Kind dann ein ständiger Begleiter, wenn es gewollt gezeugt wird.


    Gruß


    frase

  • Hallo Fischer,


    wer soll finanziell für Mutter und Kind aufkommen?


    edy

    Die Mutter selbst und der Staat. Wie bei einer Frau, die bei einem One-Nigt-Stand schwanger wurde und den Vater nicht kennt. Für sie ist das auch so in Ordnung, nur möchte ich Rat einholen, wie man sich in dieser Lage am besten verhält, um als Vater unerkannt zu bleiben, falls es mal zu einem Sinneswandel ihrerseits kommt oder ggf. auch das Kind ein Recht hat Ansprüche zu erheben und dies einmal tut. Wie man dies eben umgehen kann, ist meine Frage.

  • Ich habe nichts dagegen, dass das Kind mich bzw. seine Abstammung kennt, nur möchte ich nicht die Vaterrolle oder irgend eine Zahlung übernehmen. Das ist erstrangig.

  • Hallo Fischer,


    es kann durchaus Foren geben, in denen man Tipps wie du sie gerne hättest, bekommt.


    versuch's doch dort mal.


    edy

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  • Ich würde mich auf so einen Deal niemals einlassen, wegen dem Kindeswohl. Es klingt sehr unvernünftig und nicht durchdacht, es geht hier um Menschen.


    Finanziell wird es keinen 100prozentigen Schutz für dich geben! Das sollte dir klar sein.


    Die Bedingungen sind für das Kind und die Mutter so auch prekär, ungünstig. Niemand wird glücklich damit werden. Das einzig Gute an dieser Frage ist, - wenn es denn ernst gemeint ist (!) - dass man von einer Zeugung unbedingt abraten sollte.

  • Die Mutter erhält keine staatlichen Leistungen, wenn sie nicht bei der Feststellung der Vaterschaft mitwirkt. Die Aussage über den One-Night-Stand reicht schon lange nicht mehr aus, um den Vater zu verheimlichen. Die Nachfragen dazu sind sehr intim und unangenehm für die Mutter und es ist nahezu ausgeschlossen, dass sie ein fehlerfreies Lügenkonstrukt erschafft und dieses dann auch noch ggf. im Gerichtsverfahren vorträgt.


    Jeder ernsthafte Gedanke dazu, ist irgendwo zwischen kriminell und unethisch einzuordnen.