Scheidung / Umgang Kinder verweigert / falsche Angaben / Erpressen

  • Wo soll ich anfangen, ich befinde mich derzeit in der schwersten und schlimmsten Situation in meinem Leben.


    Kennengelernt 2012 geheiratet 2014 1. Kind 2015 2. Kind 2019.

    Meine noch Ehefrau und ich haben eine Ehe mit vielen aufs und abs hinter uns, wir haben viele schwere Situationen aber auch sehr viele schöne Zeiten zusammen gemeistert.
    Wir haben 2 wunderbare Kinder, für die wir beide immer alles getan haben. Sie war von Anfang an zuhause und hat sich um die beiden gekümmert und ich war berufsbedingt immer relativ viel unterwegs.

    Wir hatten 2 Fehlgeburten und Familienbedingt durch ihre Familie hatte sie schwere Depressionen die durch die erste Fehlgeburt noch verstärkt wurden. Ich habe sie da durchgeführt und sie unterstützt soweit ich konnte. Mit dem ersten Kind 2015 waren diese dann erstmal weg.
    Ende 2017 hatte uns der Alltag eingeholt und durch immer mehr Streitereien die auch durch ihre Eltern kamen (hierzu später mehr) bin ich für 2 Monate ausgezogen und hatte eine nennen wir es Midlifecrisis. Wir haben das aber alles durch Gespräche und Aufarbeitung ins Positive umgewandelt und sind stärker als davor in die Beziehung zurück gekommen.


    Bevor ich fortfahre in der Geschichte ein paar sehr wichtige zwischen Informationen:

    1. ihre Eltern: ihre Eltern haben gerne die Kontrolle über alles, trinken sehr viel Nahe am Alkoholiker und sind sehr jähzornig. z.B in der Kindheit und Jugend wurden meiner Frau alle Entscheidungen auferlegt bzw. Gezwungen. Wenn sie nicht funktioniert hat wurde sie auch mit Gegenständen beworfen. Ein versuchter Übergriff durch ihren Cousin wurde von der Familie unter den Tisch gekehrt. Unsere Heirat 2014 wurde durch ihre Mutter beschlossen, weil ich ihr nach 9 Monaten Beziehung einen Ring geschenkt hatte der eigentlich als Aufmerksamkeit und als einfach so Geschenk gedacht war. um sie nicht zu verletzten und weil ich sie geliebt habe und es mir auch vorstellen konnte habe ich nicht interveniert und so haben wir 10 Monate später geheiratet mit einer Feier so wie ihre Mutter es wollte. Danach als sie dann schwanger war hat sich ihre Mutter in den Kopf gesetzt das wir zusammen in einem Haus wohnen 2015 sollten und wieder habe ich es geduldet um ihr die psychischen und seelischen Grausamkeiten zu ersparen.
    Sir hatte und hat immer noch Angst bzw. Ungesunden Respekt vor ihrer Mutter.
    Ja ich weiß ich hätte es nicht dulden sollen und eingreifen sollen aber ich hatte in dem Moment immer Angst sie der Attacken ihrer Mutter auszusetzen oder sie zu verlieren oder zu zerbrechen.

    Durch diese Situationen gab es immer wieder mehr oder weniger schlimme Konflikte die auch mal unschön wurden von beiden Seiten und auch zu Fluchtreaktionen führten in Partys etc. mit allem was dazu gehörte um das alles auszublenden.


    Durch Corona war ich beruflich nicht mehr soviel unterwegs und unsere Firma die uns ein Finanziell luxuriöses und sorgenfreies Leben finanziert hat warf nicht mehr soviel ab, was zu noch mehr Spannungen geführt hat.
    Anfang 2021 haben wir die Firma dann geschlossen und ich bin ausgezogen und habe mit einem Partner eine neue Firma gegründet. Finanziell war sie abgesichert und wir haben wegen den Kindern regelmäßig Zeit zusammen verbracht die auch meist Intim waren. Probleme in der Zeit gab es dann, wenn sie online jemanden kennengelernt hatte der ihr zusagte oder ihre Eltern sich eingemischt hatten oder sie gedacht hat das ich eine neue habe. Ich kann für mich sagen ich hatte zwar Dates aber da ist nix gewesen sie sagt bei ihr war auch nichts. Weihnachten 2021 und Silvester haben wir dann nach dem Tod Ihrer Oma an Nikolaus zusammen verbracht und beschlossen es nochmal zu versuchen. Das ganze Jahr mit beruflichem und privatem Stress hatte bei mir aber starke Spuren hinterlassen, so das ich in einen „Burnout“ geraten bin und zu oft auch mit ihr zusammen Verbotene Substanzen konsumiert habe. Ihre Eltern haben das, weil sie sie unter Druck gesetzt haben erfahren und sie hat dann behauptet um sich zu schützen das ich sie gezwungen hätte. Das hat dann dazu geführt das ich zusammen gebrochen bin und im Februar 2022 in eine private psychosomatische Klinik gegangen bin um wieder gesund zu werden. In dieser Zeit hat sie mich komplett alleine gelassen was ich akzeptiert habe weil ich mir gedacht habe sie muss sich auch finden und klarkommen. Da es in dieser Zeit finanziell nicht viel gab hat sie sich was ich erst vor kurzem erfahren habe beim Jobcenter Geld geholt sowohl Unterhaltsvorschuss als auch Geld zum Leben und Zuschuss zur Miete. Sie hatte in der Zeit aber auch ständig Zugriff auf mein krankentagegeld was auch 3000€ im Monat waren.
    Im Mai 2022 3 Tage vor meinem regulären Ende der Zeit in der Klinik gab es einen Selbstmord in ihrer Familie, worauf ich auf ihr bitten „nach Hause“ gekommen bin. Gestärkt aus der Therapie und weil ich die Ehe nicht aufgeben wollte habe ich mit ihr und ihren Eltern Gespräche gesucht die auch am Anfang Wirkung gezeigt haben. Im September 2022 habe ich dann wieder mit arbeiten angefangen und war nicht mehr nur für die Familie da, das ganze ist dann von allen Seiten wieder in alte Fahrwasser geraten und um meine Gesundheit nicht wieder zu gefährden und die Kinder nicht weiter den Streits auszusetzen bin ich im Dezember 2022 wieder ausgezogen.
    Wir haben dann immer mit den Kindern zusammen was gemacht und an einem Plan gearbeitet, wie wir die Kinder daran gewöhnen das sie in der Zukunft mit mir alleine was machen, mit der großen 7 Jahre war das einfach, da sie ein Papa Kind war die die Zeit genossen hat mit mir alleine, bei der kleine 3 Jahre hat das immer nur stundenweise geklappt.
    Mitte Februar hat sie dann angefangen ohne ersichtlichen Grund ausreden zu erfinden warum ich die Kinder nicht sehen kann und die große hat nicht mehr mit mir geredet und ich habe beide nicht Mehr gesehen. Ich habe mir erstmal nix dabei gedacht und wollte der Frau die Zeit lassen Distanz zu gewinnen und habe mich immer vertrösten lassen. Anfang Mitte März hat sie dann angefangen mir zu drohen, dass ich die Kinder nie mehr sehen werde und sie die Sache mit den Substanzen offen legen wird (es gibt hierzu auch einen Eintrag aus 2019 120 Tagessätze) und die Kinder mich eh nicht sehen wollen.

    Am 01.04 kam dann Post vom Anwalt und vom Gericht das sie die Scheidung möchte, das alleinige Sorgerecht wegen den Punkten oben und ich seit 2021 also dem ersten Auszug nix zahlen würde und sie vom Jobcenter leben würde.

    Sie verschweigt also das wir in 2022 7 Monate zusammengelebt haben sie immer Zugriff auf mein Geld inkl. Kreditkarte hatte und fordert jetzt nachträglich Unterhalt. Als ich ihre Anwalt darauf angesprochen habe sagte er mir wenn ich das so vortragen würde, würde sie mich anzeigen wegen Körperverletzung (mir ist in 2018 einmal nachdem wir uns im Streit geschubst haben die Hand ausgerutscht - es gibt dafür keine Rechtfertigung und Entschuldigung - sie war aber so berechnend das sie ein Foto von der roten Wange gemacht hat und von dem leicht blauem Auge weil ein Finger das Auge erwischt hatte).

    Ich möchte eigentlich einfach nur das alles hinter mir lassen, das habe ich ihr uber ihren Anwalt ausrichten lassen. Ich habe auch angeboten, die Zeit in 2022 nicht zu erwähnen, wenn wir einen nachträglichen Vertrag machen, der besagt, dass sie in 2021 Unterhalt bekommen hat was sie durch Zugriff auf Konten hatte. In 2022 hat sie wegen meiner Krankheit kein Geld bekomme, und ich zahle den Unterhaltsvorschuss zurück an die Familienkasse und gebe ihr ab Mai 2023 für sie 1000€ im Monat für die nächsten 36 Monate und die Kinder zusammen 1100€ Unterhalt Anpassung jedes Jahr plus das Kindergeld. Aber es muss alles was die Jahre davor betrifft schriftlich als erledigt definiert werden und das ich aller 2 Wochen die Kinder wenn auch nur für einen Tag sehen möchte und ihr sogar das Sorgerecht überlassen würde um krieg zu vermeiden.
    Mein Anwalt hat mir davon abgeraten, ich habe dann die schreiben selber vorbereitet und die hat sie jetzt auch gegen mich eingesetzt und beim Familiengericht auf die eine Ohrfeige gemeldet.

    Ich möchte ihr nicht schaden indem ich aufdecke das der Bezug der Geld nicht rechtens war, weil auch die Kinder dann leiden würden ich will und kann aber auch nicht für die 2 Jahre nachzahlen. Ich habe jetzt als letzten Ausweg angeboten auf den Kontakt zu den Kindern zu verzichten, weil es in meinen Augen auch für die Kinder zu viel ist wenn sie immer nur manipuliert werden und gegen mich aufgehetzt werden jedesmal Wenn sie bei mir waren.
    Ich möchte keinen Krieg ich will ihr nicht die Kinder nehmen und ihr nicht schaden. Aber sie hat es selbst geschafft ihren Anwalt so zu manipulieren das er nicht merkt in welches Unheil sie rennt.


    Wer hat Ähnliches erlebt und was habt ihr getan?

  • Eins habe ich noch vergessen was wichtig ist.


    Es hat sich dann herausgestellt, dass mit der „Entremdung“ der Kinder und dem Beginn des „Krieges“ ein neuer Mann in ihr Leben getreten ist, der soweit ich über zuverlässige Quellen herausfinden konnte und was auch seit Ende März bis heute Beweissicher Dokumentiert ist in die Wohnung eingezogen ist oder zumindest ohne Unterbrechung täglich ein und aus geht mit eigenem Schlüssel.

  • Hi,


    für alle, die sich nicht unbedingt durch all die überflüssigen Angaben quälen wollen:


    Knapp 10 Jahre Ehe, 2 Kinder (9,4), Eltern leben seit kurzem endgültig getrennt, es gab in den letzten Jahren die üblichen Aufs und Abs. Kinder leben bei der Mutter, seit einigen Wochen gibt es Umgangsprobleme, die aber nicht über das Normale hinaus gehen. Er ist alleine erwerbstätig, Frau hat wohl einen Neuen, bei ihm hat das trotz einiger Datings in der Vergangenheit nicht geklappt. Er ist anwaltlich beraten, was ihn aber nicht hindert, entgegen dem anwaltlichen Rat eigenmächtig juristische Regelungen mit der Frau herbeizuführen bzw. das zu versuchen.


    Also ein ganz normaler Vorgang.


    Ich kann nur dringend davor warnen, am Anwalt vorbei irgendwelche Unterhaltsregelungen zu treffen. Da gibt es feste Regelungen, die einzuhalten sind, und abgesehen davon sind private Vereinbarungen ohnehin hinfällig, wenn zusätzlich der Steuerzahler über Bürgergeld, Unterhaltsvorschußkasse u.s.w. in Anspruch genommen wird. Bittel lass insoweit deinen Anwalt seinen Job machen. Abgesehen davon gibt es rückwirkende Verträge für 2021 nicht, macht ja auch keinen Sinn.


    Nur mal zum einnorden, was den Kindern und der Frau im Minimum finanziell zur Verfügung steht bzw. stehen muss (Level Bürgergeld, also an der Armutsgrenze): ca. 1170,- € bar + Warmmiete + mögl. Mehrbedarf/Sonderbedarf. Dein Anwalt soll auf der Basis deiner Einkommensunterlagen ausrechnen, was den Kindern und der Nochfrau zu steht.


    So, nun zum Umgang. Der Umgang hat zunächst einmal mit dem Sorgerecht gar nichts zu tun. Die Kinder haben einen Anspruch auf beide Elternteile, da sollte als Einstieg eine feste Regelung herbei, an welche sich auch die Kinder gewöhnen können. Das sind so quasi die Korsettstangen, die am Anfang sehr hilfreich sind, für alle. Und bitte nicht vergessen, die Bedürfnisse von Eltern und Kinder ändern sich im Lauf der Zeit, eine Überprüfung und Anpassung ist alle paar Jahre fällig. Wie das funktioniert, auch das weiß der Anwalt.


    Das ist der Einstieg in die Problematik. Bitte konzentriere dich auf das, was wesentlich ist. Sonst "zerfranst" das Verfahren völlig; das ist nicht nur nervig, sondern auch wenig zielführend.


    TK