Beiträge von HilfeHilfe

    sorry doch die alten umgangszeiten waren alle 2 wochenenden, diese woche wurde es verschärft auf alle 4 wochen. Der Kindsvater befürchtet das es noch schlimmer wird wenn er nicht nach der Pfeiffe der Mutter tanzt

    Hi Timekeeper,


    vielen Dank für die tolle Zusammenfassung. Der Kindsvater befürchtet halt das der Umgang schon wieder "verschärft" wird.


    Ihm wurde per gestern ja schon alle 2 Wochen sehen das ganze auf alle 4 Wochen sehen verändert. Das mit dem Zwangsgeld ist gut, ich lese mal in der Urteilsverkundung nach ob sowas verankert ist. Ich meine im ersten Urteil stand sowas drin, wurde aber nicht mehr zur Sprache gebracht. Man hat ja versucht zu "harmonisieren". Leider muss er immer nach der Pfeiffe der Ex-Frau pfeiffen.


    Was ist in der Zukunft am besten zu tun damit Ruhe einkehrt:


    - immer ein Protokol führen ob Umgang/ Besuch geklappt hat und die wöchentlichen Telefonate mit dem Kind ?
    - soll man falls etwas nicht klappt, sich die Ex-Frau quer stellt dann sofort Jugendamt kontaktieren ?
    - es wurde auch vom Jugendamt eine Person festgelegt die vermitteln soll. Soll man diese informieren ? Wobei mein Freund der Meinung ist das Sie Pro Ex-Frau ist....
    - Soll man dem Wunsch des Gerichts eingehen und den Termin mit einer Erziehungs und Familienberatung wahrnehmen ?


    Danke Euch

    Hallo,


    ich hole ein wenig aus, es ist die Geschichte für meinen Freund.


    2013 hat seine Frau die Scheidung eingereicht und auch das alleinige Sorgerecht bekommen. Es wurde ein "freies" Umgangsrecht vereinbart, sprich keine regelmässigkeit. Mein Freund war wahllos ausgeliefert. Ihm ging es nicht gut und hat auch nicht um das Sorgerecht gekämpft.


    Beide Ex-Partner haben neue Partner und auch beide ein neues Kind. Ihm geht es super bis auf das Umgangsrecht mit seinem leiblichen Sohn. Die Ex-Frau hat eher Probleme in der neuen Beziehung und schießt mit Aktionen durch das Jugendamt gegen die neue Partnerschaft. Ende 2014, Anfang 2015 hieß es beim Jugendamt er nehme Drogen, trinkt Alkohol wurde sein Kind schlagen usw. Er sollte jegliches Umgangsrecht entzogen bekommen. Mein Freund hat zum Teil einen schlechten Anwalt gehabt , zum Teil ist er gegen diese Behauptungen durch Dorgentests und Anhörung des Kindes dagegen angegangen. Mitte 2015 kamen beide neuen Kinder zu Welt und es war Ruhe. Das Umgangsrecht wurde auf alle 2 Wochen ( We) festgetzt. Das klappte sehr gut bis es wieder in diesem Jahr "eingebrochen" ist. Mal durfte er sein Kind nicht holen , mal konnte er nicht ( neues Kind ist Herzkrank , es muß zur Dialyse etc.)


    Das Jugendamt wurde kontaktiert und es wurden wieder behauptungen aufgestellt und der Junge angehört. Heute hat man meinem Freund das Umgangsrecht verschärft. Sprich alle 4 Wochen sehen am We sowie 1 mal in der Woche telefonieren. Man hat gesagt der Junge gehört zu einem Psychologen weil er mit der Situation überfordert ist udn beide (Ex-)Elternteile sollen eine Erziehungs und Familienberatung wahrnehmen damit das miteinander klappt. Mein Freund sieht jetzt seine Beziehung in Gefahr da er vermutet seine Ex gönnt ihm mit diesen Aktionen seine neue Beziehung nicht und will Sie stören. Genauso will er aber das Umgangsrecht nicht ganz entzogen bekommen.



    Wie kann er sich hier wehren ? Er hat wenig Geld , ein Fachanwalt wäre nicht möglich. Kann er sich an eine Stelle wenden und auch ggfl. das gemeinsame Sorgerecht erstreiten ?


    Es ist verworren und leider wird der Ex mehr geglaubt als ihm. Egal was er macht, ihm wird es immer schwerer getan.


    Danke Euch <X