Beiträge von Maby93

    Ich wollte mich noch korrigieren habe mich im ersten Beitrag vertippt, das Kind ist 8 Jahre nicht 6.

    und Ich denke ich muss hier nochmal klar stellen dass niemand das Kind loswerden möchte oder ähnliches.
    Wie schon geschrieben dürfte der Junge auch weiterhin kommen wenn er das möchte. Über andere Umgangsmodelle wurde schon gesprochen aber immer abgelehnt.
    wir wollten uns hier einfach nur informieren oder schauen ob es evtl. hier Familien gibt die ähnliche Probleme haben/ hatten oder in ähnlicher Situation sind/ waren und Tipps oder Ähnliches haben.


    Wir selbst haben keine Kinder und das Geld der Unterhaltszahlung darf das Kind natürlich gerne haben.
    Die gesamte Situation lässt eben über solch einen Schritt nachdenken und deshalb eben die Frage. Es geht weder um Zwang noch um abschieben oder loswerden.

    solch ein Thema ist auch einfach sehr kompliziert und komplex und schwierig hier in Kurzform zu verfassen, wodurch Missverständnisse schnell entstehen.

    Teotzdem vielen Dank für den Austausch.

    Ja das schon. Aber unabhängig von den Besuchen und den paar Unterschriften darf der biologische Vater dann aber trotzdem noch mindest die nächsten 12 Jahre eine Menge an Geld zahlen. Es ist halt unfair zu sagen wir möchten den Erzeuger nicht in unserem Leben, mit dem Kind hat er eh nichts zu tun aber das Geld das nehmen wir natürlich. Darum gehts es. Im Endeffekt wäre ihnen nichts lieber wie dass das Kind voll und ganz zu ihnen gehört- so leben sie es im Endeffekt ja auch schon seit Jahren. Nur den rechtlichen Schritt den gehen sie nicht. Und nachdem sie mit uns bzw eben mit meinem Mann eh nicht wirklich kommunizieren und es auf seine Bitte oder seinen Vorschlag oder wie auch immer man das nennen möchte eh nicht einwilligen war jetzt eben die Frage ob es da Möglichkeiten gibt.

    Es geht ja nicht um eine Zwangsadoption. Aber mein Mann wird quasi schon immer rausgehalten aus allem. Angefangen damit das er das Kind das erste Jahr so gut wie gar nicht gesehen hat weil die Mutter es nicht wollte. Sie sprechen zuhause über meinen Mann nicht als Papa sondern er wird beim Namen genannt- auch von seinem Kind. Es wird von der Kindsmutter und deren Mann immer gesagt es geht um das Wohl des Kindes (was es ja letztendlich auch tut) und es sei nicht gut für das Kind herumgereicht zu werden, es braucht eine intakte Familie die es bei Ihnen hat. Es trägt den Namen des Stiefvaters und nennt dieses Papa. Wir, bzw mein Mann wird und wurde in der Vergangenheit noch nie in irgendetwas miteinbezogen oder gefragt. Er bekommt halt Sachen zum unterschreiben hingelegt wenn es rechtlich gesehen sein muss und er zahlt jeden Monat den Unterhalt.


    Dass er ihn einmal die Woche sieht ist auch nur weil er ihn sehen muss da er Unterhalt zahlt.


    Die Frage war nicht ob man den Mann seiner Ex zwingen kann das Kind zu Adoptieren sondern es aufgrund von Fakten und Tatsachen von einer Außenstehendem Person oder stelle die Empfehlung geben kann dies zu tun. Oder so ähnlich. Zum Wohl des Kindes.

    Denn einwilligen tun sie nur aufgrund des Geldes nicht. Unabhängig von der Unterhaltszahlung möchten die mit meinem Mann nichts zu tun haben und sie sagt auch selbst er ist lediglich der Erzeuger des Kindes. Der Papa ist ihr jetztiger Mann.


    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo,


    ich benötige hier mal Hilfe zum Thema Adoption.
    mich möchte kurz mal unsere Situation schildern.
    Mein Mann hat ein Kind aus früherer Beziehung mit seiner Ex. Er zahlt Unterhalt für das Kind welcher ganz normal über das Amt geregelt ist. Das Kind ist jetzt 6 Jahre.
    Er war mit der Mutter der Kindes nicht verheiratet. Die Vaterschaft hat er damals anerkannt. Zweifel das es nicht von Ihm ist besteht eig keiner. Das Verhältnis zur Kindsmutter ist nicht gut. Getrennt leben sie seit das Kind 4 Monate alt ist. Inzwischen ist die Kindsmutter verheiratet und hat mit ihrem Ehemann 2 gemeinsame Kinder. Der Sohn meines Mannes nennt den neuen Partner Papa, hat dessen Nachname nach der Heirat angenommen damit er den selben Familienname sie Mutter und Geschwister hat (mein Mann hat dies eingewilligt) und er ist einmal die Woche für 5 Stunden bei uns. Er sagt selbst er möchte an Wochenende nicht zu uns da er bei seiner Familie sein möchte und die Mutter und auch mein Mann sagen es würde dem Jungen nicht gut tun wenn er so herum gereicht wird.
    Jetzt hat mein Mann schon länger darüber nachgedacht ihn zur Adoption frei zu geben für den neuen Mann seiner Ex. Er hat dies auch angesprochen aber seine Ex hat nicht eingewilligt. Jetzt stellt sich uns die Frage ob man in irgendeiner Art und Weise diesbezüglich etwas bewirken kann.
    der Junge hat seine Familie dort in die er voll integriert ist, alle Beteiligten sagen es wäre für ihn nicht gut und er wolle es auch nicht so herumgereicht zu werden und er braucht seinen festen Platz etc. Er trägt den Nachnamen seines Stiefvaters und ist ohnehin nur einmal die Woche bei uns zu Besuch. Mehr oder weniger Pflichtbesuch da mein Mann ja Unterhalt bezahlt. Mein Mann wird in nichts mit einbezogen, er unterschreibt lediglich vereinzelt Formulare sie die Schulanmeldung zum weil er es als Vater eben muss. Und er möchte es auch nicht da er im Endeffekt noch nie dieses väterliche Verhältnis zu dem Jungen hatte , eher Freundschaftlich oder wie ein Onkel oder so. Und er ist selbst so weit das er sagt es wäre für alle Beteiligten (vorallem auch zum Wohl des Kindes) besser wenn die Adoption das ganze eben auch rechtlich so absichert wie es eben grundsätzlich eh schon läuft.
    der Junge dürfte von unserer Seite aus auch nach der Adoption uns besuchen kommen, wenn er das möchte.
    Kann man aufgrund der Beschriebenen Tatsachen die Adoption „durchbekommen“ oder für angemessen erklären auch wenn Mutter und deren Ehemann momentan nicht einfach so zustimmen?

    Würde hierzu einfach gerne eure Meinungen, Erfahrungen etc. hören.


    Viele Grüße

    Annika

    Hallo Ihr Lieben,
    ich möchte mich hier gerne Austauschen/ Informieren bzgl. der Regelung für Unterhaltszahlungen, da mich dieses Thema zur Zeit sehr beschäftigt.
    Erst einmal zu meiner Situation: Mein Verlobter hat ein Kind aus einer früheren Beziehung (Kind ist 3,5Jahre alt) für das er Unterhalt bezahlt. Dieser wurde nach der Düsseldorfer Tabelle berechnet. Jetzt möchten wir gerne zusammen eigene Kinder haben. Natürlich haben wir uns mit der Frage beschäftigt wie sich ein weiteres Kind auf die Unterhaltszahlung auswirkt. Ich habe gelesen dass allen Kindern das gleiche zusteht und das Kind aus erster Beziehung nicht gegenüber den neuen Kindern benachteiligt werden darf- logisch.
    Nun habe ich mich mit einer Arbeitskollegin Unterhalten die in genau dieser Situation ist: Ehemann, welcher für ein Kind aus erster Ehe Unterhalt bezahlt und nun gemeinsames Kind. Sie hat erzählt dass nach der Neuberechnung nach Geburt des gemeinsamen Kindes der Unterhalt für das erste Kind um ca. 30€ gesunken ist. Meines Wissens wird der Unterhalt ja so berechnet dass dem Unterhaltspflichtigem Vater nach allen Abzügen wie Miete etc. eine bestimmte Summe X zum leben übrig bleibt. Bei der Kollegin ist das quasi dann so,dass für das neue Kind nach der Neuberechnung 30€ bleiben damit der Familie zum Leben weiterhin die Summe X bleibt.


    Nun habe ich mich gefragt wo da die Gleichberechtigung ist?
    Mein Verlobter verdient ca. 2800€ netto im Monat. Er bezahlt den Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle. Nach Abzügen für Wohnung, Versicherung etc. bleibt Ihm eben eine Summe X übrig. Bisher kommen wir damit ganz gut klar. Ich selbst gehe auch Vollzeit Arbeiten und verdiene somit mein eigenes Geld. Wenn wir nun aber ein gemeinsames Kind haben und ich zumindest für eine gewisse Zeit nicht arbeiten gehen kann fehlt uns mein Geld. Klar bekomme ich Elterngeld, Kindergeld etc. aber stimmt das was mir erzählt wurde klingt das für mich so, als ob ich quasi mit dem Kinder- und Elterngeld das ich für das Kind bekomme unser gemeinsames Kind allein finanzieren muss, da mein Verlobter nach der Düsseldorfer Tabelle nur einen Minimalbetrag dazu beisteuern kann (Ohne dass die Summe X die zum leben ja trotzdem benötigt wird mit für das Kind aufkommt)
    Ist das Verständlich formuliert?


    Wir sind nicht sehr anspruchsvoll und dass dem Kind aus erster Beziehung der Unterhalt zusteht steht außer Frage aber ich dachte Gleichberechtigung bei der Unterhaltszahlung für "alte und neue Kinder" sieht in etwa so aus: Vater Verdient 2500€ Unterhalt für Kind 1 beträg5 500€, bleiben ihm nach Abzügen für Wohnung/ Haus, etc. in etwa 800€ zum leben (von denen werden Sachen wie Telefonrechnung, Autorechnung, Essen, Benzin etc. bezahlt) bleiben also noch ein paar Euro zum sparen, Freizeit, neue Kleidung.
    Bekommt er ein weiteres Kind wird der Unterhalt durch zwei geteilt.... also 250€ für jedes Kind. Denn wenn seien neue Frau aufgrund der Geburt des gemeinsamen Kindes nicht arbeiten kann muss er für diese ja auch noch zahlen


    Mein Verlobter hat in der Zeit als seine Exfreundin wegen dem Kind nicht arbeiten konnte für diese auch noch Unterhalt gezahlt, somit würde mir dann ja ebenso "Unterhalt" zustehen.



    Ich hoffe ihr könnt ein bisschen Verstehen was ich meine und worüber ich mir Gedanken mache.
    Ich freue mich auf euer Antworten!


    Viele Grüße