Hallo zurück,
auch wenn die Diskussion hier auch ohne mich gut weiter lief, wollte ich nun ein Update geben.
Zuletzt ging es um ein Treffen mit meiner Tochter und um die Beratungsstelle der DRK. Soviel vorweg, das Treffen fand nicht statt, weil ich mich nicht damit zufrieden gab, bei den ersten 10 Treffen völlig abseits zu stehen.
Jedoch konnte ich den Vater dazu bekommen, zusammen zur Elternberatung DRK zu gehen. Seitdem haben wir 3 Termine wahrgenommen und der vierte steht Ende des Monats an. Ich empfinde diese Treffen als positiv, auch wenn die Gespräche teilweise recht anstrengend und zäh sind. Aber hatte auch das Gefühl, dass es uns wirklich bei der Kommunikation auf Elternebene helfen könnte. So dachte ich zumindest.
Vorgestern rief er mich allerdings an, was ungewöhnlich ist, da wir nur bei Therapie miteinander sprechen. Anscheinend gefällt es ihm nicht, dass die Therapeutin auch bei ihm nachhakt bzw. manche seiner Standpunkte nicht teilt. Er redete und redete. Ich machte wie immer Vorschläge, dass er das doch ansprechen kann beim nächsten Termin oder wir bitten um einen anderen Therapeuten. Nein, will er alles nicht. Wir verblieben jetzt so, dass er den nächsten Termin noch hingeht.. Ich habe jedoch die starke Vermutung, dass er einen Vorwand sucht, die Beratung abzubrechen.
Ich für meinen Teil werde, auf anraten meiner Familie, privat keinen Kontakt mehr zulassen. Da auch ich die Vermutung habe, dass er mich manipulieren will und kein Stück von dem, was er will, abweicht.
Jedoch werde ich weiter das Angebot der DRK nutzen, weil es mir hilft, Dinge einzuordnen.
Was wäre nun der nächste Schritt, wenn er die Treffen absagt? Jugendamt?
Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass wir allein einen Weg finden das erste Treffen oder den Umgang selbst zu regeln. Denn entweder es wird so gemacht wie er will oder gar nicht.
Bis dahin und liebe Grüße
Greta