Beiträge von Nimo

    Dankeschön und gleichfalls !!
    Ja, eigene Erfahrungen spielen eben auch hier rein, keine Frage.
    Mein Mann darf seinen leiblichen Sohn so gut wie nie sehen und kämpft gegen Windmühlen.
    Durch die Ado hat er hier mehr Sicherheiten, was für ihn durch seine Vergangenheit viel Bedeutung hat.


    Und ich ja auch wunderschön finde, dass mein Sohn nun den Papa seines Herzens gefunden hat.
    Würden wir nur den Großen haben, dann mag es vielleicht auch anders sein, aber hier ist noch der kleine gemeinsame Sohn und seitdem der sich ankündigte fühlten wir beide, dass wir uns wünschen dass alles eins ist.
    Für uns uns ganz ganz viel für die Kinder !

    Hallo Ihr beiden :-)


    Finanziell meinen wir vor allem so Sachen wie Prozeßkostenhilfe, die mein Mann beantragen kann, wenn er auch für den Großen der rechtliche Vater wäre.
    Leider verweigert seine Ex massiv den Umgang für den Sohn aus dieser Beziehung und mein Mann kämpft darum ihn im Leben begleiten zu dürfen.


    Daher diese Frage auch hier.
    Es wird von ihm erwartet, dass er meinen Sohn mit ernährt ( sobald man heiratet bekommt man ja auch keinen Unterhaltsvorschuss mehr, muss der neue Mann für geradestehen. Mein Ex zahlte zum Glück, wenn auch minimal ).
    Aber angeben darf er ihn nirgendwo.
    Beim Unterhalt für seinen Sohn würde sich unter Umständen dann auch nur minimal was ändern.


    DAS ist das, was zu dieser Frage führte.


    Er liebt dieses Kind seit anbeginn, kamen kurz nach der Geburt zusammen, er ist im Elternbeirat vom Kindergarten, er behandelt den Großen wie den Kleinen, macht keinerlei Unterschiede, ist stolz auf ihn und das was wir ihm zusammen vermittelt haben, seine Fortschritte, etc. , egal ob die Augen von ihm sind, oder er ( zum Glück nicht *g* ) seine Haare hat.


    Für uns und vor allem für den Großen ( der immer wissen wird, dass es noch einen anderen , leiblichen Vater gibt ) möchten wir eine wirkliche Einheit sein, in der mein Mann nicht nur das Zeugnis des Kleinen unterschreiben darf, sondern auch seines. Wo er beim Zahnarzt entscheiden darf ob der Zahn raus kommt oder nicht, etc.
    Ich möchte, dass er nicht nur die Pflichten eines Vaters hat, was er für den Großen ist, sondern ich möchte auch, dass er alle Rechte hat, Entscheidungen treffen darf, und auch die Sicherheit dieses Kind weiterhin sehen zu können und darum kämpfen zu können, sollte der Fall X eintreten. ( Wobei ich da nie die Kinder reinziehen würde, alleine aus eigener Vergangenheit )
    Nicht nur er riskiert was, ich gebe auch meine Unabhängigkeit für den Großen auf, und das gerne.
    Denn unsere Liebesbeziehung hat in meinen Augen NICHTS mit der Verbindung zwischen den Kindern und ihm zu tun.



    Ich habe kurz nach der Geburt seinen leiblichen Vater bekniet sich zu kümmern, weil es doch sein Sohn ist, er ein Teil seiner Wurzeln, ... bis er mich verklagen wollte ihn in Ruhe zu lassen.


    Nun ist da ein Mann der dieses Kind liebt, es begleiten, fördern, aufwachsen sehen will, ihm seine Werte mitgeben will, wieso sollte ich da nein sagen und ihm nicht auch Rechte an dem Kind geben ?


    Mal einfach umgedreht, denn um die geht es mir in erster Linie.



    Puh, sorry, Roman, Frau eben :D


    Ich hoffe ich konnte es noch etwas verständlicher erklären.

    Hallo Chico


    Er möchte dieses Kind adoptieren, weil er es seit 4 Jahren mit aufzieht, liebt, sein Papa ist.
    Der leibliche Vater wollte es nie sehen und er hat innerhalb weniger Stunden unterschrieben.


    Unabhängig von der Ehe liebt er dieses Kind und will es im Leben begleiten.
    Im Falle dass der Frau was zustösst möchte er nicht, dass geprüft wird, ob das Kind bei ihm und dem kleinen Bruder bleiben darf, sondern dass dieses klar ist.


    Laut BGB ist es leider so, dass die Unterhaltspflicht ab Unterschrift ruht, aber es eben die Lücke wohl zu geben scheint, dass der künftige Vater noch keine hat.


    Sorry, aber dieses - Wenn Eure Beziehung dann vorbei ist- Geschichte geht meiner Meinung nach gar nicht, zumindest nicht wenn der Mann es wegen dem Kind macht und das ausschliesslich, völlig losgelöst von der Beziehung.
    Männer die das nur für die Frau machen haben eh die falsche Motivation.


    Oder werden Ehemänner die ein Kind mit der Frau planen auch immerzu gewarnt es sich gaaanz genau zu überlegen, da er im Falle einer Scheidung nur noch zum Wochenendvater wird im besten Fall, oftmals aber zum Zahlvater und aus der Nummer dann nicht mehr rauskommt ???


    Nicht bös gemeint, aber es geht wirklich ums Kind und dass es für seine Entwicklung nur positiv ist, wenn der Papa den er hat uns abgöttisch liebt auch rechtlich ür ihn verantwortlich sein darf.
    Genauso wie er es für seinen kleinen Bruder ist.


    Lieben Gruß,
    die Frau von Kielbasti :-)