Beiträge von Thorstochter

    Hallo zusammen...
    ich habe mich vor etwa drei Monaten sozusagen über
    Nacht aus unserem gemeinsamen Haus aus dem Staub gemacht. Nun geht es
    natürlich darum, was mir finanziell noch zusteht. Das Haus läuft auf
    unser beider Namen, wir sind also beide im Grundbuch eingetragen. Mir
    ist bewußt, das ich für die Resrschuld aufkommen muss. Was mich
    eigentlkich mehr interessiert. Es existiert noch eine größere
    Lebensversicherung und andere diverse Geldanalgen, die sich mein Mann in
    unserer fast 30-jährigen Beziehung hat ansparen können. In der LVS bin
    ich natürlich als Begünstigte eingetragen. Nun hab ich erfahren, dass er
    diese kündigen will. Kann ich auf diese Summe, die er nach der
    Kündigiung erhält auch einen Rechtsanspruch geltend machen, obwohl er
    alleine die ganzen Jahre über eingezahlt hat. Zählt das etwa noch zu der
    Zugewinngemeinschaft. Mein Mann will mich mit einer von ihm gestellten
    Summe ( 20.000 Euro) zufrieden stellen. Er begründet das damit, das er
    ja immer mehr an dem Haus bezahlt hat, noch die Restschuld hat, für das
    Studium unserer Tochter (20 Jahre) aufzukommen hat. Ich will ihn in dem
    Sinne auch finanziell nicht ruinieren, weil ich weiß, das er es ja
    alleine stemmen muss. Da ich immer nur Teilzeit mitgearbeitet habe, ist
    mein Anteil auch nicht so hoch. Jetzt im Moment verdiene ich auch nur
    knapp 1.000 Euro Netto....Ist es so, das ich am Ende wirklich noch so
    wenig erhalte,oder soll ich anfangen meine Rechte geltend zu machen.
    Sein Nettoverdienst beläuft sich auf etwa 2.500 Euro monatlich. Durch
    Schichtarbeit eher etwas mehr.....Da ich bei meinen Kindern auch nicht
    den Eindruck erwecken will alles kaputt zu machen bin ich mir nicht mehr
    sicher. Auf der anderen Seite muss ich ja auch mein neues Leben
    stemmen.......gehören zu einem Scheitern nicht auch immer zwei dazu,
    aber derjenige der zuerst geht ist sozusagen immer der A.....sch .....


    Könnte
    einen guten Rat gebrauchen. War auch schon bei einer Anwältin. Die
    sagte zwar, das ich mich damit nicht zufrieden geben soll wegen
    Trennungsunterhalt, der mir auch noch zusteht. Aber einen Anwalt für ein
    richtiges Verfahren kann ich mir nicht leisten. Für die Rechtsbeihilfe
    sind monatlich etwa 150 Euro zuviel auf dem Konto.....


    Danke euch