Beiträge von Louise_123

    Hallo TK,


    eins muss ich noch loswerden...


    Da die Mutter leider absolut beratungsresistent ist, war mein Partner bereits bei der Erziehungsberatungsstelle, um auch in ihrem Sinne eine gute Basis für die Kinder zu finden.
    Selbst die Dame dort hat meinem Partner in vielen Dingen zugesprochen und versucht, auch eine nette Weise auf sie einzureden bzw. sie einfach zu bitten, auch ihren Ex-Mann in einige Dinge mit einzubeziehen.


    Ende vom Lied:
    "So einen Psycho-Scheiß hab ich nicht nötig! Da kannst du dich zukünftig gerne alleine ausheulen. Ich mache es so, wie ich es für richtig halte und lasse mir nicht reinreden."


    Was soll man dazu noch sagen?! Man versucht eine gute gemeinsame Basis zu finden und stößt auf völlige Ignoranz (aber das ist ja auch verständlich, wie ich deinen Äußerungen entnehmen kann).


    Letzter Schritt: Jugendamt


    Und hat man darauf Lust? Mein Partner sicher nicht.
    Also bleibt nur die totale Resignation und hoffen, dass wir den Beiden während unserer Zeit auch ein bisschen prägen können.


    So ist das Rechtssystem eben!


    Ich wünsche trotzdem ein frohes Osterfest,
    Louise


    PS: Vielleicht auch noch interessant. Nicht ich war der Auslöser der Trennung, sondern ihre zweite Liebschaft, die mein Partner nicht mehr ertragen konnte. Ich kam er nach der Scheidung in sein Leben.

    Es tut mir leid, aber du hast mich scheinbar nicht verstanden!


    ICH will mich nicht einmischen!
    Ich sehe meinen Partner und mich kostet es Kraft, ihn traurig zu sehen.
    Er würde gerne für einige Dinge Empfehlungen an seine Ex-Frau im Sinne der Kinder aussprechen, aber es ist egal! Immer wird alles als Kritik an ihrer Person verstanden und dann hat die Mutter auch noch das Recht darauf, auf Verbesserungsvorschläge beleidigt zu reagieren.


    Ich vertrete lediglich die Interessen meines Partners, weiter nichts.
    Auch hier habe ich nur auf eine Empfehlung gehofft, wie er in Zukunft mit so etwas umgehen kann.
    Ich selbst habe noch nie mit der Mutter gesprochen, außer "Hallo", "Tschüß" und "Wann soll ich die Beiden holen?". Das soll auch so bleiben. Mehr Kontakt brauche ich nicht.


    Wir müssen kein größeres Haus mieten??
    Sollen die Kinder im Zelt schlafen? Oder vielleicht im Gartenhaus oder gar im Elternschlafzimmer?
    Ich brauche in der Regel nur mein Schlafzimmer, FERTIG!
    Gerade letzte Woche mussten wir auch ein neues Bett anschaffen, aber das sind ja keine Extra-Ausgaben für die Kinder. Ich verstehe...


    Mit den Erziehungsentscheidungen der Mutter habe ich nichts am Hut, das ist richtig!
    Mein Partner aber eigentlich schon. In unserem Fall darf er allerdings NICHTS mitentscheiden, aber das ist ja auch verständlich wegen der beleidigten Mutter. *kopfschüttel*


    Und noch etwas: Ich besitze seit Jahren ausreichend Taktgefühl! Äußere mich nie negativ gegenüber den Kindern und bin immer freundlich zu der Mutter, auch wenn ich mir schon einige Dinge von ihr anhören musste. Ich reagiere lieber mit Schweigen, denn der Rest führt leider zu nichts.


    Es ist nur schade, dass der Vater nie seine Sichtweise über einige Dinge darlegen darf, wie es in einer normalen Ehe gemeinsam diskutiert werden würde.
    Er darf zu Hause sitzen, sich Sorgen machen und diese Sorgen mit seiner neuen Partnerin teilen.
    Aber machen kann er nichts. Wirklich schade.

    Hallo timekeeper,


    es ist doch immer wieder das Gleiche:


    "Und da du, juristisch gesehen, sowieso keine Rechte (aber auch keine Pflichten) gegenüber den Kindern hast, interessiert wirklich niemanden, ob deine Geduld am Ende ist. Ganz ehrlich, ich würde als Mutter auf so Einmischungen auch sehr angemufft reagieren."


    Ich habe keine Rechte und auch keine Pflichten! Das ist doch der pure Hohn!


    Keine Rechte ---> STIMMT!


    Pflichten:
    Wir müssen ein größeres Haus mieten, um den Kindern auch bei uns ein nettes zu Hause zu schaffen!
    Ich muss diese höhere Miete genauso mittragen, wie auch die Kosten, wenn die Kinder bei uns sind (6 Wochen Ferien und jedes zweite WE von Freitag bis Montag).
    Ich muss mich um die Kinder doch genauso kümmern und sie versorgen wie mein Partner!
    Ich muss waschen, kochen und Hausaufgaben kontrollieren.
    Ich muss die Kinder zum Fußball fahren am WE, wenn ich eigentlich lieber noch liegen bleiben oder ganz entspannt frühstücken würde.
    Ich fahre mit den Kindern in den Urlaub. KINDGERECHT! Denn sonst ist es gemein und egoistisch!


    Reicht das für den Anfang oder soll ich weitermachen?


    Natürlich könnte ich meinen Partner das alles auch alleine machen lassen und mich entspannt auf´s Sofa setzen und so tun, als wäre ich nicht da!
    Das funktioniert aber nicht! (und soll es ja eigentlich auch gar nicht, denn ich habe mir ja nun einmal einen Partner mit Kindern ausgesucht)


    Es ist eine Frechheit, dass immer nur Verständnis für die Mutter aufgebracht wird.
    Nur die Mutter ist arm dran. Hat die Arbeit. Bla bla! Ich kann es nicht mehr hören!


    Als zahlender Vater und "Stiefmutter" muss man immer nur viel leisten und darf NIE seine Bedenken äußern!
    Wenn ich sehe, dass die Kinder unkontrolliert zu allem elektronischen Spielzeug Zugriff haben und sich nicht einmal mehr mit Freunden treffen, dann muss ich das so hinnehmen, denn sonst ist es ja verständlich, wenn die Mutter "sehr angemufft" reagiert auf einen Verbesserungsvorschlag!
    Es ist selbstverständlich, dass wir einspringen und die Kids betreuen. Ja, das ist selbstverständlich! Aber andersherum darf die Mutter beleidigt sein, wenn man es wirklich 1x nicht einrichten kann.


    Noch ein Beispiel: Man sieht die Schulnoten und die Unterrichtsmaterialien, findet eine zerknitterte 4 im Ranzen, ordnet alles mit dem Kind neu und kümmert sich.
    Dann sagt man der Mutter, dass einem das aufgefallen ist und sie das bitte auch mit im Auge behalten soll und der einzige Kommentar dazu: Kümmer dich da mal nicht drum! Das ist unser Problem! Die Kinder und ich sind Familie!


    Achja, stimmt! Der Vater darf zahlen, die Kinder zu sich holen und Extras bezahlen. Aber er soll doch bitte bloß die Klappe halten und noch viel gravierender: SICH NIEMALS SORGEN MACHEN ODER DIE KINDER MIT ERZIEHEN UND BEDENKEN ÄUSSERN!


    Hab ich verstanden!


    Danke!

    Hallo timekeeper,


    ich rede ja nicht davon, dass sie den Unterhalt für die Kinder zurücklegen soll.


    Beispiel:
    Kinder bekommen Geldgeschenke. Das Geld kommt auf ein auf das jeweilige Kinder-Konto.


    Mein Problem damit:
    Die Kinder können darüber nahezu frei verfügen und das finde ich absolut unverantwortlich.


    Meine Eltern haben mir beigebracht, dass ich nicht immer alles haben kann und man auch mal etwas sparen sollte.
    Am Ende ist nämlich das Geheule dann groß, wenn es um den Führerschein geht und dann wird doch wieder Papa angebettelt und das nur, weil die Mutter immer alles erlaubt hat.


    Aber so ist es scheinbar....der Vater darf zahlen...hat null Einfluss...steht immer als der Dumme da und die Mutter hat in jedem Fall das Recht zickig zu reagieren!
    Schade, aber damit muss man wohl leben.


    Trotzdem danke!

    Hallo timekeeper,


    wir haben leider absolut keinen Einfluss auf die Finanzen der Kinder.
    Schon bei dem Gedanken, dass man ihr sagt, dass sie doch bitte darauf achten soll, dass sie das Geld gut wegpackt für den Führerschein etc., weiß ich, dass sie -wie leider immer- ausflippen wird.


    Wir sollen uns nicht einmischen. Es ist das Geld ihres Kindes und das Kind kann selbst entscheiden.
    Ich finde nicht, dass ein Kind selbst in der Lage ist, zu entscheiden, was wirklich wichtig ist.
    Kinder wollen viele Dinge haben und das am besten gestern. Ich war ja nicht anders.


    Ich gehe nicht davon aus, dass die Mutter sich das Geld "unter den Nagel reißt", aber mir wäre wichtig, dass die Kinder einen besseren Umgang mit Geld lernen. Das klappt aber nicht, wenn sie sich immer alles von ihrem eigenen Geld kaufen dürfen.


    Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass mein Partner irgendwann den Führerschein zahlen soll, sondern eher wissen, ob man der Mutter irgendwie deutlich machen kann, dass sie die Finanzen der Kinder ordentlich verwalten soll und statt neue Computerspiele, Longboards, Handy´s & Co. lieber ein Polster für die Zukunft anlegen soll.


    Konto anlegen wird leider genauso schwierig, denn wir werden garantiert nicht mit einbezogen in die Frage "was passiert mit dem Konfirmationsgeld?".


    Leider werden alle nett gemeinten Vorschläge immer gleich als Kritik aufgefasst, sodass es wirklich schwierig ist, hier zu unterstützen.


    VG

    Hallo!


    Ich würde gerne einmal wissen, ob man "verpflichtet" ist, Rücklagen für die Kinder zu bilden.


    Hintergrund:


    Mein Partner zahlt für seine Kinder knapp 1000 EUR Unterhalt monatlich. Zusätzlich sind die beiden jedes zweite Wochenende bei uns.


    Den Kindern mangelt es an nichts, aber leider dürfen sie sich auch fast alles von ihrem Geld kaufen, wenn die Mutter ihr Geld dafür nicht hergeben will.
    Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter mir damals so einige schwachsinnige Ideen ausgeredet bzw. verboten hat.
    Leider hat die Mutter der Beiden diese Energie scheinbar nicht und wir haben daher die Befürchtung, dass die Konten der Kinder eher leer sind.


    Für einige hier mögen das Luxusprobleme sein, denn mir ist klar, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, für seine Kinder viel zu sparen.


    In diesem Fall reden wir aber von 1000 EUR Unterhalt. Die Mutter arbeitet selbst 30 Stunden und hat einen geringen Abtrag auf das Haus und lebt zudem auch noch in einer festen Partnerschaft. Auch der neue Partner wird seinen Teil zu den laufenden Kosten tragen.


    Was passiert beispielsweise mit dem Geld für eine Konfirmation?
    Bei mir war es damals so, dass dieses Geld weggelegt wurde für den Führerschein und diese Variante würden wir auch den Kindern empfehlen. Allerdings haben wir leider keinerlei Mitsprache-Recht und stoßen immer wieder auf absolute Ignoranz bei Verbesserungsvorschlägen. Mein Partner wird auch bei sämtlichen Ausgaben nicht in die Entscheidung mit einbezogen, auch nicht bei größeren Anschaffungen.


    Wir haben mittlerweile leider auch ein Stück weit aufgegeben, aber im Sinne der Kinder, sollte man das Thema Finanzen eventuell noch einmal ansprechen. Normale Familien stimmen sich ja auch ab und denken schon einmal über die Zukunft nach, um ihren Kindern später eben einen Führerschein oder das erste kleine Auto zu ermöglichen.


    Kann man beispielweise einen Finanzstatus der Kinder bei der Mutter anfordern?
    Gibt es unter Umständen eine Vorgabe, dass die Mutter die Finanzen auch langfristig in die Zukunft berücksichtigen sollte?



    Vielen Dank erst einmal!