Beiträge von Cornflakegirl

    Hallo Edy,
    Ich arbeite 80%, bin damit total am Limit, würde gern voll, aber das geht in meinem Beruf mit Kind nicht. Außerdem möchte ich mich um unseren Sohn kümmern
    Er ist Beamter A13 u zahlt nach Tabelle zwei Stufen unter dem, was er meines Wissens müsste. Ich weiß aber allerdings nicht, ob er Ausgaben hat, die anrechenbar sind, er zahlt zB auch für eine Tochter aus erster Beziehung und ist dauerverschuldet (das allerdings nach unserer Trennung).
    Es geht mir gar nicht so sehr um das Geld, sondern um die aus meiner Sicht Erpressung mit dem Wechselmodell. Ich finde es perfide, mir bei allen Konflikten (Bitte um Gehaltstransparenz, Bitte um Zuverlässigkeit) den Mund mit dem Wechselmodell zu stopfen. Ist das verständlich?
    Muss ich Angst haben, dass er dieses einklagen kann? Ich bin ganz u gar keine von den Müttern, die den Kontakt der Väter zum Kind blockieren wollen, würde sogar begrüßen, wenn es den Kleinen öfters nimmt, aber bisher musste ich hinter ihm herlaufen und ich weiß, dass es ihm hier lediglich ums Geld geht und unser Sohn zudem hauptsächlich von seiner Partnerin betreut werden würde. Bisher gab es nie den ernsthaften Wunsch von seiner Seite nach mehr Umgang. Muss ich jetzt mit dieser Erpressbarkeit leben???
    Ratlos - Amelie

    Ihr Lieben,
    mein EX Partner ist vor längerer Zeit befördert worden, nach meiner Kenntnis ist aber der Unterhalt, den er nach Düsseldorfer Tabelle zahlt, ganz u gar nicht korrekt. Auf die Bitte um Gehaltsnachweise reagiert er äußerst aggressiv und droht mit Einklagen des Wechselmodells.
    Bisher hat der KV unseren Sohn einmal in der Woche und jedes zweites Wochenende, er kann ihn sehen, wann er will, fordert das aber so gut wie nie ein. Die Ferien wollte er ihn das erste Jahr gar nicht, ich habe dann irgendwann das Ruder in die Hand genommen und die Ferien hälftig aufgeteilt. Grundsätzlich stehe ich einem vermehrten Kontakt zum Vater nicht entgegen. Der Vater ist wichtig für unseren Kleinen.
    Seitdem er eine nur wenige Stunden im Monat arbeitende neue Freundin hat, bringt er in Konfliktsituationen (und immer nur dann) immer wieder das Wechselmodell auf den Tisch.
    Seit über drei Jahren hat er unser Kind wie oben dargestellt, nun droht er mir, wenn ich unbequem werde. Wir hatten uns damals einvernehmlich auf das konservative Modell geeinigt. Mein Sohn liebt seinen Papa, geht auch gern hin, möchte aber hier weiter seinen Lebensmittelpunkt haben.
    Ich weiß, dass es hier nicht um wirkliches Interesse am Kind geht (er holt ihn ja auch sonst nicht öfter bzw. einfach mal so), sondern hauptsächlich um Geld und um die Tatsache, dass seine nicht arbeitende Freundin unseren Sohn und ihre gleichaltrige Tochter ja betreuen kann. Er würde weiter voll arbeiten.
    Bin ich eine egoistische Mutter, wenn ich keinem Wechselmodell zustimmer? Welche Chancen hat er, wenn die Sache vor Gericht geht. Mein Sohn ist sechs, ich weiß nicht ob er befragt werden würde.
    Mir macht diese "Drohgebärde" trotzdem Angst und ich wage das Thema Unterhalt nicht anzugehen. Ich fühle mich erpresst. Wie würdet ihr mit solch einer Situation umgehen?
    Danke u LG

    Danke! Der Gaza Streifen wird es nicht sein;) Es geht mir auch gar nicht darum über jeden Schritt informiert zu sein, finde es aber mehr als seltsam, nicht zu wissen, wo sich unser Kind mehrere Tage aufhält. Finde, dass beide Seiten da informieren sollten, was ist denn auch dabei, Antwort zu geben, wennman freundlich gefragt wird. Nun ja, ich denke auch, dass ich mich fügen muss. LG!

    Ihr Lieben!
    Ich bin neu hier und hoffe, dass es nicht schon einen Thread zu diesem Thema gab, ich jedenfalls konnte keinen entdecken.
    Ich teile mir mit dem KV das Sorgerecht über unseren gemeinsamen fünfjährigen Sohn. Der Vater sieht das Kind einmal in der Woche sowie jedes 2. WE.
    Wenn mein ExMann mit unserem Kind verreist, sei es über 5 Tage oder eine längere Zeit, verwehrt er mir die Bitte, zu erfahren, wo er sich denn mit dem Kind aufhält. Ich habe nicht dagegen, dass er das Kind mit auf Reisen nimmt, vertraue ihm, was die Versorgung/Betreuung des Kindes angeht, freue mich sogar für meinen Sohn.
    Trotzdem hinterlässt es bei mir ein schlimmes Gefühl, nicht zu wissen, wo mein Kind ist. Ich kann dieses Gefühl nicht genau erklären, aber das nagt schon sehr und belastet mich. Nebenbei fühlt es sich sehr blöd an, Freunden und Familie bei Nachfragen diesbezüglich keine Auskunft geben zu können.
    Die Motivation meines Ex Partners kann ich nicht nachvollziehen, zumal ich meiner Informationspflicht immer nachkomme. Es bestehen Verletzungen durch die Trennung und es gibt eine neue Frau an seiner Seite, aber das sind lediglich Mutmaßungen.
    Im Internet finde ich keine abgesicherten Fakten zur Rechtslage, nur Mutmaßungen. Kennt sich da jemand aus? Kann ich vom KV Auskunft verlangen? Habe ich ein Recht darauf? Ich habe doch auch eine Informationspflicht (und auch zu Recht!)
    Bitte nur Feedback, wenn ihr Fakten habt, bitte keine Mutmaßungen.
    Und nein, mir geht es keineswegs um eine Kontrolle meines Ex-Partners!
    Liebe Grüße und Danke,
    Cornflakegirl