Beiträge von nick67

    Zitat

    Es werden erstaunlich viele Pflegeheimbewohner von den Angehörigen finanziert, ohne den SHT einzuschalten,

    Dann wäre es Aufgabe des Gesetzgebers, das zu unterbinden...
    nach meiner Erfahrung (ich lese seit Jahren in einer Gruppe pflegender Angehöriger mit) weigert sich so gut wie jeder PFlegebedürftige ins Heim abgeschoben zu werden. Gegen den Willen der Betroffenen geht gar nichts.
    Wer ins Heim will weil die Verwandtschaft zu wünschen übrig läßt (salopp formuliert) oder er/sie dann nicht mehr so allein ist sollte von der anstehenden Neuregelung nicht profitieren dürfen.
    Es geht darum Personen zu entlasten, deren Angehörige aus zwingender Notwendigkeit heraus im Heim leben.
    Das ist in "meiner" Stadt in NRW eben an den PG3 gekoppelt, ausnahmsweise kann auch ein Arzt eine Heimnotwendigkeit attestieren.
    Dieser Part sollte keinesfalls "aufgeweicht" werden, eben um dem Mißbrauch vorzubeugen, den "Gartenfee" weiter oben anspricht.

    Moin, ich lese erst seit ein paar Tagen mit; vielen Dank für viele umfassende Informationen rund ums Thema Elternunterhalt...

    weiter oben wurde zitiert: [...]

    Wie haben die Sorge, dass Angehörige sich schneller dafür entscheiden, ein pflegebedürftiges Familienmitglied in ein Pflegeheim zu geben, wenn dafür keine Unterhaltszahlungen mehr anfallen [...]

    Ist das nicht ein Scheinargument, da für eine Heimunterbringung nach wie vor eine Notwendigkeit(sbescheinigung) bestehen muss also mind Pflegegrad 3 anerkannt?