Beiträge von KleinerDonner

    ohje... nein...

    bis zur Scheidung haben wir eine gemeinsame Einkommensteuererklärung abgegeben, aber seit der Scheidung habe ich nichts abzusetzen. Arbeite mit dem Rad 5 Min entfernt und lt Steuerberatungsdame ausser der Pauschale von 100´0 Euro (?!) nichts weiter anzurechnen, bekäme unter 50 Euro ausgezahlt.

    Der Jahresausgleich wird in der Firma vorgenommen...

    Ich weiss...


    Ich bekomme nichts von der Steuer zurück, mache nicht einmal eine Steuererklärung.


    Die Anwältin sagte, dass es bei mir locker um 800-1000 Euro pro Monat gehen könnte (ausgehend von inkl Bonus) - ohne um die genauen Kosten für das Heim bzw seine Rente zu wissen. Das für jemanden mit dem man seit Ewigkeiten nichts zu tun und auch keine guten Erinnerungen hat...


    Momentan sind ja alles leider (oder eher glücklicherweise) Spekulationen...


    Fakt ist, dass der Vater seit fast vier Jahren im Heim ist und bisher noch keine RWA gekommen ist.


    Die Frage ist warum... Rente kann er nahezu keine haben, da er nie wirklich gearbeitet und schon ewig dem SA auf der Tasche gelegen hat.


    Deswegen ist es so schwer für mich zu entscheiden was zu tun ist... er ist 71 und kann ja ohne Weiteres noch 20 Jahre leben...

    Treff Vorkehrungen um möglichst viele absetzbaren Posten zu haben. Altersrücklage, Wohnkosten, Renovierungen, etc. ... Sodass dein Vereinigtes Einkommen trotz Sonderzahlungen unter den 100.000€ bleibt

    Lebe nach Scheidung von meinem ExMann, der mich finanziell um alle Ersparnisse erleichtert hat, damit ich mein Haus behalten kann usw. von daher ist nicht mehr so viel Luft mir noch Kredite usw aufzuladen.... nur für den Fall, dass dem Amt nach Jahren in denen er im Heim ist, einfällt, dass da noch Kinder sind.


    Mein Anwalt meinte, dass ein Ass sein könnte, dass meine Schwester in den USA lebt und das SA es vielleicht zu mühseelig wäre dort die Zahlungsgfähigkeit zu belegen. Oder das der Vater schon so lange im Sozialamtsgefilden ist, dass man denkt es wurde schon geprüft oder das das SA im Bilde ist über die Lage i.S. Unterhaltszahlungen an Kinder etc, dass sie es als aussichtslos ansehen.


    Man kann ja schlecht das SA fragen, wie deren Gedankengänge sind :-)

    Ich bin in der Situation, dass ich ohne Jahresbonus unter 100.000, aber mit Jahresbonus über 100.000 liegen würde.

    Nun ist die Frage für mich, verzichte ich auf den Jahresbonus...? Für den Fall, dass nach über 3 Jahren im Heim doch noch jemandem einfällt mit eine RWA zu übersenden?!


    Sollte man bei seinen Eltern aufgewachsen sein, alles einigermassen nach der allgemeinen Vorstellung gelaufen sein... klar.. da sollte man, wenn zahlungsfähig, zahlen... aber wenn ich von so einigen Fällen lese, wo unter ähnlichen Voraussetzungen gezahlt werden muss, dann wird mir schlecht...

    Die Jugendamtakten werden leider nach 30 Jahren vernichtet, was ich auch leidvoll erfahren musste.

    Einzige Möglichkeit ist ggf. eine schriftliche Erklärung von noch lebenden Verwandten. Das war auch ein Tipp von AWI.

    Ich weiß aber leider nicht, wie diese gewertet werden.


    An dem Punkt bin ich auch schon. Jugendamt etc erfolglos.


    Ich haben inzwischen das Urteil zum Unterhalt, aber Haftbefehle etc sind nicht mehr zu finden. Das Einzige sind Gefangenenkarten im Staatsarchiv aus denen man auf die Aktenzeichen usw schliessen kann. Kopien davon kann ich leider nur mit Einverständniserklärung des Vaters bekommen.

    Ich lese hier schon lange mit.

    Bei mir ist es so, dass ich seit ca 40 Jahren keinen Kontakt zu meinem Vater habe, vor einem Jahr schrieb er mich an und wollte wieder mit mir Kontakt aufnehmen, teilte mir aber mit, dass er nun seit ca 3 Jahren in einem Heim untergekommen sei nach Jahren auf der Strasse etc und es ihm leid täte, wenn das Amt an mich herantreten würde.


    Habe mich zwischenzeitlich bei einem Anwalt beraten lassen und der riet mir Ruhe zu bewahren, da es ungewöhnlich sei, dass nach 3 Jahren im Heim das Amt noch nicht auf mich zu gekommen sei, soll auf die Kontaktaufnahme nicht eingehen usw.

    Die Wahrscheinlichkei, dass ich keinen Unterhalt zahlen müsste sei nicht sicher, da ich 9 Jahre noch im gemeinsamen Elternhaus lebte bevor meine Mutter mit uns aus Gewalttätigkeit usw floh. Gut sei, dass es ein Gerichtsverfahren i.S. Nichterfüllung der Unterhaltspflicht den Kindern gegenüber gab, das sogar zu Haft etc führte.

    Nun bin ich dabei Beweise zu sammeln, für den Fall das etwas kommen sollte... das ist nach 40 Jahren gar nicht so einfach.


    Seitdem fürchte ich mich trotzdem davor Post zu bekommen.

    Das 100.000 Euro Gesetz ist ja wirklich gut für eine Menge Menschen und sicher ein guter Schritt, ABER mir geht das eigentlich noch nicht weit genug... was ist denn mit den vielen Menschen in meiner Lage...?! Jahre/Jahrzehnte keinen Kontakt und dann soll man für jemanden zahlen, der einem fremd ist... für Diejenigen, die mehr als die 100.000 Euro verdienen ist die Furcht noch nicht vorbei...