Beiträge von Toffifee

    Also dass die Wohnung ein Schnäppchen war, wäre mir jetzt fremd.

    Vielen Dank euch zwein. Nun bin ich etwas beruhigter dass zumindest die 8.000 in die Berechnung mit einfließen.

    Das die Wertsteigerung so enorm war, kann ich mir auch nicht vorstellen. Daher war ich so überrascht als diese Werte genannt worden. Würdet ihr es nun einfach auf euch zu kommen lassen, oder würdet ihr versuchen die Zusage über den Verzicht des Ausgleichs notariell zu bekommen?

    Zum einen eine Dame von der Hausratsversicherung (war in der Wohnung) zum anderer hat der Rechtsanwalt anhand der Eckdaten eine ähnliche Vermutung da es einen enormen Wertzuwachs gab in den letzten Jahren. Ich weiß das ist alles recht schwammig und Klarheit habe ich erst wenn sie von jemanden geschätzt wurde der vom Fach ist.

    ich hatte auch ein Beratungsgespräch beim RA dieser meinte, solange ich keine schriftliche Zusage habe dass die Ablösung des Kredits in der Ehe sozusagen geliehen war, hätte ich schlechte Chancen diese geltend zu machen. Seine Empfehlung war, eine notarielle Beurkundung zu bekommen in welcher er auf den Zugewinn verzichtet. Die möchte mein Mann jedoch nicht.

    Das hatte ich oben geschrieben.

    Aber hier nochmal:

    Er :

    Start Ehe ca. - 8000

    Ende Ehe ca. - 12.000 (Er musste sich neu einrichten und hat noch einen Kredit fürs Auto sowie Schulden auf der Kreditkarte)


    Ich:

    Start Ehe: 25.000 auf dem Konto

    Wohnungswert ca 192.000 (Wohnung habe ich 8 Monate vor der Hochzeit gekauft zu diesem Preis)

    Kredit Wohnung 152.000

    Kredit Auto 8.000


    Ende Ehe:

    Wohnungswert x (die Wohnung wurde grob auf 240.000 geschätzt jedoch nur auf Basis des ungefähren Durchschnitts der Umgebung)

    Kredit Wohnung 138.000

    Kredit Auto 4.000

    Hallo ihr zwei,


    die Ehe ging 6 Jahre.

    Und ja ich steht alleine im Grundbuch. Ich habe Angst davor, ihm die Hälfte des Wertzugewinns der Wohnung auszahlen zu müssen. Wenn die Wohnung nun wirklich einen Zugewinn von schätzungsweise 40.000 hatte, müsste ich ihm ja quasi die Hälfte davon auszahlen. Und genau darum geht es mir. Ich wüsste nicht woher ich das Geld nehmen sollte oder habe ich einen Denkfehler?

    Tut mir leid falls ich etwas auf dem Schlauch stehe.

    Hallo TK,


    vielen Dank für deine Nachricht.


    Der Kredit den ich vor der Ehe abgelöst hatte, belief sich in etwa auf 3.000 Euro (davon waren 1.200 ausgeliehen von seinem Vater). Der Kredit nach der Eheschließung belief sich auf über 7.000 Euro. Und das sind nur die Kredite. Es ist leider sehr viel Geld geflossen, auch ei. Auto, das heute nicht mehr existiert habe ich bezahlt.

    Für mich ist es so schlimm, da dieses Thema auch von Seiten seiner Eltern so unter den Tisch gekehrt wird. Der Kontakt zu denen habe ich komplett abgebrochen und Schlüssel habe ich alle komplett wieder einkassiert.

    Ich hänge sehr an meiner Wohnung. Zu einem möchte ich meinen Kind sein Umfeld erhalten, zum anderer würde ich für eine Wohnung wie diese in Miete einige hundert Euro mehr bezahlen.


    LG

    Hallo Edy,


    Danke für deine Antwort.


    Bei ihm ist es recht einfach. Er ist mit Minus in die Ehe und geht mit Minus raus. Einen Zugewinn gab es hier keinen.


    Bei mir sah es so aus ( bei Eheschließung):

    25.000 aufm Konto

    192.000 etwaiger Wert der Wohnung (das war der Kaufpreis 6 Monate vor der Hochzeit)

    - 153.000 Kredit für Wohnung

    - 8.000 Kredit Auto


    Jetzt ist es so:

    4.000 Kredit Auto offen

    138.000 Kredit Wohnung

    240.000 wert der Wohnung (Schätzung aufgrund der des generellen Wertzuwachs lt Internet)

    Rücklagen gibt es keine mehr das rest Erbe wurde in den 6 Ehe Jahren verbraucht.

    Danke

    Hallo alle zusammen,


    ich hoffe hier etwas Klarheit zu finden. Folgende Situation :

    Ich befinde mich derzeit im Trennungsjahr. Solangsam geht es darum die Scheidung einzureichen. Die Trennung kam recht plötzlich wurde aber von beiden Seiten gewünscht. Das aus der Ehe entstandene 6 jährige Kind lebt bei mir der Mutter. Vor der Ehe habe ich etwas Geld geerbt welches ich in eine Eigentumswohnung investiert habe. Diese läuft auch immer noch auf mich. Da der Partner verschuldet war, und die Bank quasi schon vor der Türe stand, habe ich ihm einen Kredit vor der Eheschließung und einen Kredit in der Ehe abgelöst. Mei Mann war zwar immer arbeiten, hat sich jedoch in finanzieller Hinsicht für sich interessiert, sodass ich Hochzeit, Autos, Reparaturen, Anschaffungen etc regelmäßig vom Rest Erbe finanziert hatte. Bei der Trennung und dem Thema seiner Kredite wurde mir von Seitens seiner Eltern angedroht, sich alles zu holen was nur ginge. Nun ist es so, dass ich mit meinem Kind weiterhin in der Wohnung lebe. Mit einem Gehalt einer Teilzeitkraft nicht einfach aber machbar (Wohnung wird noch finanziert). Vom Ehemann wurde mir mündlich und in Form eines Protokolls zugesichert, auf den Zugewinn der Wohnung zu verzichten. Es ist für mich unvorstellbar nach allem was ich durch das Erbe bezahlt habe, nun noch einen Ausgleich zu bezahlen. Durch den Wertzuwachs der Wohnung gehe ich, trotz des verbrauchten Erbes, mit einem Plus raus. Leider konfrontiert mich mein Ehemann nun immer häufiger mit seinen finanziellen Nöten, welche jedoch durch weitere Kredite entstanden sind, sodass ich befürchte dass der Verzicht nicht stattfinden wird (Er ist der Typ der Mensch, der zuerst am sein Wohl denkt)

    Ich beziehe lediglich Kindesunterhalt, habe beruflich aufgestockt um über die Runden zu kommen. Seine Zusage auf den Verzicht wollte er jedoch nicht notariell beglaubigen lassen, da so wie er sagt soviel vertrauen da sein müsste. Wenn ich ihm einen Ausgleich zahlen müsste, wäre das mein Ruin und ich müsste die Wohnung sowie das soziale Umfeld unseres Kindes aufgeben.

    Habe ich irgendeine Chance, diese ständigen Zahlungen in der Ehe von meinem Erbe geltend zu machen?

    Ich bin momentan etwas verzweifelt und bereue meine Dummheit.

    Vielen Dank im Voraus