Beiträge von Quixotic

    Ich glaube ich habe die Verhältnisse noch nicht so richtig rüber bringen können. Jeder von uns hat jeweils ein separates Konto.

    Von meinem Konto gehen Miete und alles andere an Fixkosten ab.
    Dazu gibt es zwei Gemeinschaftskonten:

    Eins ist für die Haushaltsführung. Da zahle ich i.d.R. monatlich 1000€ von meinem Gehalt ein und gegen mitte oder ende des Monats immer mal wieder z.b. weiter 100-200€ je nach Bedarf. Im Laufe unserer ganzen 1,5 jährigen Ehe hat sie auf dieses Haushaltskonto nur ein paar hundert Euro eingezahlt.

    Und das zweite ist das Konto zum Sparen für das spätere Haus bzw den Kredit. Um dieses letzte Konto geht es nun. Das ist ein rein digitales Konto der Sparkasse, das man nur mit Online-Banking führen kann. Auf dieses Sparkonto habe ich seit einem 3/4 Jahr monatlich etwa 1000€ einbezahlt. Von Ihrer Seite wurde auf dieses Konto niemals was überwiesen. Ja diese digitale Konto ist auf uns beide angemeldet aber ich sehe es nicht im geringsten ein, warum ihr jetzt sofort die Hälfte davon zustehen sollte, die sie verlangt.

    Sie hat ihre Arbeit und auch wenn sie nur ein paar hundert Euro in ihrer Weiterbildung verdient, sie beteiligt sich mit ihrem Einkommen an nichts und wieder nichts. Das war auch immer ok, nur will sie jetzt eben an das Sparkonto. Und wie bereits gesagt: Ich weiß nicht einmal WAS sie mit ihren paar hundert Euro im Monat überhaupt macht, denn ich komme für *alles* auf: Alle Fixkosten (über 1000€), weitere 1000+€ für Haushaltsgeld, weitere 1000€ zum Sparen auf das fragliche Konto. Jeden einzelnen Monat.

    Falls es zu einer Scheidung kommt und wir uns tatsächlich trennen werden, dann werden wir diese Verhältnisse mit anwaltlicher Hilfe gerne klären und sie erhält ihren Anteil davon. Im gegenwärtigen Zustand würde sie dieses Geld einfach nur verschleudern und ich würde trotzdem weiterhin für alles andere aufkommen müssen. Und das sehe ich einfach nicht ein.
    Von diesem Sparkonto wurde bisher niemals etwas abgehoben und immer nur monatlich von meiner Seite etwas eingezahlt. Mit Lebenshaltungskosten, Fixkosten etc. hat diese Konto nichts zu tun.

    Natürlich ist sie nicht entmündigt. Nur steuert Sie keinen einzigen Cent zu irgendwas zu trotz ihres eigenen Jobs. Wenn irgendwas fehlt, bezahle ich alles.


    Alles was ich eigentlich möchte ist das auseinanderdividieren korrekt zu regeln und ihr jetzt nicht die Hälfte zu überweisen, was sie verschleudern wird.


    Nun ja, danke nochmals für die Antworten.

    Ich werde schauen was ich daraus machen.

    Danke für eure Antworten.


    Ich muss noch etwas Nachfragen. Ich gehe davon aus, dass meine Frau dieses Geld (bzw. die Hälfte) nun ausgeben würde. Da es explizit zum Sparen für einen Hauskredit gedacht war, bin ich nicht so einfach bereit ihr jetzt direkt die Hälfte zu überweisen. Noch ist eine Scheidung nicht mal angeleiert und ich möchte die Finanzen im Zuge einer Scheidung klären. Wenn ich das jetzt überweise, war es das mit den paar Tausendern.


    Ich muss noch betonen, dass ich Sie gewiss nicht hängen lassen. Sie ist ins Hotel vor ein paar Tagen und ich habe ihr direkt 200€ überwiesen. Heute habe ich, wie immer zum Monatsende, 1000€ auf das Haushaltskonto eingezahlt. Sie wird versort sein, ich möchte wirklich nur verhindern, dass das Geld nun aufgebraucht wird.


    Ändert das etwas an der Lage?

    Hallo zusammen,


    bei uns läuft alles auf eine Scheidung hinaus.


    Wir haben ein gemeinsames Konto auf dem ein paar tausend Euro waren.

    Dieses Geld habe ich alleine eingezahlt im Laufe des letzten dreiviertel Jahres. Es sollte langfristig als Sparkonto für einen Kredit für einen Hauskauf in einigen Jahren dienen, es war ein rein digitales Konto, auf das ich monatlich das Geld, das wir in eben jenem Monat angespart haben, über Online-Banking eingebucht habe.


    Ich habe zwar das deutlich größere Einkommen aber Sie verdient auch ein paar hundert Euro jeden Monat.

    Von Ihrem Geld hat Sie nie auch nur einen einzigen Cent in das gemeinsame Sparkonto einbezahlt. Ich habe auch nahezu alle anderen sonstigen Kosten übernommen, von Miete, über Lebensmittel hin zu alltäglichen Ausgaben.


    Nach dem es vor ein paar Tagen klar wurde, dass Sie die Scheidung will, habe ich das von mir eingezahlte Geld vom gemeinsamen Konto entfernt. Das war, wie bereits oben erläutert, der gesamte Betrag von mehreren tausend Euro.


    Bin ich an dieser Stelle dazu verpflichtet Ihr die Hälfte dieses Betrags zu geben?


    Viele Grüße,

    Quixotic