Beiträge von Fl4v1

    Also NUR die Mutter wurde positiv auf Drogen getestet. Stillen tut Sie das Kind nicht. Und wie schon gesagt: Sie ist keine abhängige! Nur stellt das jeder so hin. Sie weiß dass Sie scheiße gebaut hat und bereut es zutiefst. Aber was passiert ist kann man nunmal nicht rückgängig machen. Eine Therapie ist für Menschen, die abhängig sind. Genauso Schwachsinn ist eine Mutter-Kind Einrichtung, da man Ihr nicht zeigen muss wie man aufräumt oder einkaufen geht. Das bekommt Sie sehr gut alleine hin.


    Dass Sie zur Drogenberatung geht und sich über einen längeren Zeitraum testen lässt um zu zeigen dass es nur ein einmaliges Ding war ist ja zudem Ihr Vorschlag gewesen.


    Desweiteren ist ja trotzdessen immer noch der Vater als Sorgeberechtigte Person da. Er nimmt sich jetzt Elternzeit um für das Kind zu sorgen. Zudem nehmen wir uns noch eine Familienhilfe für die erste Zeit, damit das Jugendamt auch sieht dass wir es allein problemlos hinbekommen.


    Ich hätte als Vater der ganzen Sache auch widersprechen können und kann ich ja auch immer noch, immerhin ist es mein Recht und gerade weil ich mir nichts zu Schulden hab kommen lasse wüsste ich nicht was gegen mich sprechen söllte. Allerdings habe ich auch keine Lust dadurch die ganze Sache noch länger zu Gestalten als es ohnehin schon dauert. Deswegen haben wir dem Jugendamt den Vorschlag mit der Drogenberatung und Familienhilfe gemacht anstatt die Mutter in eine Mutter-Kind Einrichtung zu schicken. Da ich zu dem Zeitpunkt als das Kind in Obhut genommen wurde ja noch nicht sorgeberechtigt war konnte ich es folglich nicht nach Hause nehmen. Ansonsten hätten Sie es mir gegeben... (so der Aussage der Jugendamtsmitarbeiterin).


    Beim letzten Gespräch sagte man uns dass erst der Hilfeplan erstellt werden muss und dazu muss erst die Familienhilfe dazugeholt werden. Am Tag danach ist die Bearbeiterin vom JA aber in den Urlaub gegangen.

    Am Montag will Sie dann die Familienhilfe organisiert haben und dann kann der Plan erstellt werden und die Inobhutnahme beendet werden und uns unsere Tochter übergeben werden.


    Nur das ganze zieht sich jetzt schon seit 2 Wochen hin seitdem die kleine vom KH direkt inobhut ging... obwohl es jetzt keine Probleme mehr geben soll dass wir Sie bekommen. Aber warum dauert es da solang?? Sollte ich besser doch mal zu einem Anwalt gehen?

    Aber ich möchte es eben gern vermeiden wenn es geht da ein Anwalt eben nicht grad günstig ist.

    Hallo.


    Am 25.04.2020 ist unsere Tochter geboren.

    Die Mutter des Kindes hat offenbar kurz vor der Geburt in meiner abwesenheit Drogen konsumiert. Zumindest wurde Sie bei der Geburt positiv auf Amphetamine getestet.

    Sie ist kein Dauerkonsument sondern hat sich wahrscheinlich einfach von einer Freundin dazu hinreißen lassen. Ansonsten haben wir nichts mit Drogen zu tun.

    Ich hab davon erst nach der Geburt erfahren.

    Folglich schaltet sich gleich nach der Geburt das Jugendamt ein...


    Der Mutter wurde gesagt Sie dürfe das Kind unter bestimmten Auflagen behalten.

    Das sorgerecht wurde Ihr nicht entzogen.

    Indem Augenblick hatten Sie das alleinige Sorgerecht.


    Am 04.05. Wurde das Kind nun entlassen. Die Bearbeiterin beim JA hat das Kind am 4.5.2020 direkt aus dem Krankenhaus in Obhut genommen da eine Kindeswohlgefährdung vorliegt und der Mutter lt. Einschätzung der Schwestern im Krankenhaus nicht in der Lage wäre in vollem Umfang für die kleine zu sorgen und Sie in einer stationären Einrichtung untergebracht werden soll mit der kleinen. Zu dem Zeitpunkt wurde noch keine Sorgerechtserklärung abgegeben und die Vaterschaft war noch nicht anerkannt. 2 Tage später wurde das jedoch nachgeholt weshalb wir jetzt das gemeinsame Sorgerecht besitzen.


    Natürlich habe ich gleich beim JA einen Termin vereinbart wo es darum ging die Inobhutnahme zu beenden. Da die Mutter mit mir in einem gemeinsamen Haushalt lebt würde Sie das Kind mit mir zusammen großziehen. Da ich es absolut nicht für Sinnvoll halte Sie in eine Mutter-Kind Einrichtung zu schicken da ich mich jetzt mit um die Erziehung kümmere haben wir mit dem Jugendamt nun vereinbart dass wir eine Familienhilfe nehmen und die Mutter zur Drogenberatung geht. Auserdem gibt es keine Gründe weshalb ich es nicht hinbekommen würde. Die Inobhutnahme wird aber erst beendet wenn das JA die Familienhilfe für uns hat. Jetzt ist die Mitarbeiterin vom JA aber erstmal eine Woche im Urlaub und solange passiert in dem Fall nichts... Die Vertetung kann höchstens für nächste Woche den Termin mit der Familienhilfe schon machen sagt man zu mir am Telefon. Das Kind ist im Kinder und Jugendnotdienst. Und aufgrund Corona sei es nicht möglich das Kind zu sehen ...

    Meine Frage ist nun: was soll ich tun?? Haben die das Recht mich solange warten zu lassen?? Ich würde gern die Sache ohne Anwalt regeln da ein Anwalt auch nicht gerade wenig kostet! Oder soll ich der Inobhutnahme widersprechen?? Dann wird das Jugendamt mit Sicherheit beim Familiengericht anrufen. Wie prüft das Familiengericht ob die Inobhutnahme gerechtfertigt ist??


    Ich möchte mein Kind zumindest sehen bis das Amt den Hilfeplan mit der Familienhilfe erstellt hat. Ich kann doch nichts dafür das die Mitarbeiterin jetzt Urlaub hat?!


    Warum überhaupt muss ich solang warten? Wenn ich das Kind erziehe liegt keine Kindeswohlgefährdung mehr vor! Denn ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen.


    Mfg