Also NUR die Mutter wurde positiv auf Drogen getestet. Stillen tut Sie das Kind nicht. Und wie schon gesagt: Sie ist keine abhängige! Nur stellt das jeder so hin. Sie weiß dass Sie scheiße gebaut hat und bereut es zutiefst. Aber was passiert ist kann man nunmal nicht rückgängig machen. Eine Therapie ist für Menschen, die abhängig sind. Genauso Schwachsinn ist eine Mutter-Kind Einrichtung, da man Ihr nicht zeigen muss wie man aufräumt oder einkaufen geht. Das bekommt Sie sehr gut alleine hin.
Dass Sie zur Drogenberatung geht und sich über einen längeren Zeitraum testen lässt um zu zeigen dass es nur ein einmaliges Ding war ist ja zudem Ihr Vorschlag gewesen.
Desweiteren ist ja trotzdessen immer noch der Vater als Sorgeberechtigte Person da. Er nimmt sich jetzt Elternzeit um für das Kind zu sorgen. Zudem nehmen wir uns noch eine Familienhilfe für die erste Zeit, damit das Jugendamt auch sieht dass wir es allein problemlos hinbekommen.
Ich hätte als Vater der ganzen Sache auch widersprechen können und kann ich ja auch immer noch, immerhin ist es mein Recht und gerade weil ich mir nichts zu Schulden hab kommen lasse wüsste ich nicht was gegen mich sprechen söllte. Allerdings habe ich auch keine Lust dadurch die ganze Sache noch länger zu Gestalten als es ohnehin schon dauert. Deswegen haben wir dem Jugendamt den Vorschlag mit der Drogenberatung und Familienhilfe gemacht anstatt die Mutter in eine Mutter-Kind Einrichtung zu schicken. Da ich zu dem Zeitpunkt als das Kind in Obhut genommen wurde ja noch nicht sorgeberechtigt war konnte ich es folglich nicht nach Hause nehmen. Ansonsten hätten Sie es mir gegeben... (so der Aussage der Jugendamtsmitarbeiterin).
Beim letzten Gespräch sagte man uns dass erst der Hilfeplan erstellt werden muss und dazu muss erst die Familienhilfe dazugeholt werden. Am Tag danach ist die Bearbeiterin vom JA aber in den Urlaub gegangen.
Am Montag will Sie dann die Familienhilfe organisiert haben und dann kann der Plan erstellt werden und die Inobhutnahme beendet werden und uns unsere Tochter übergeben werden.
Nur das ganze zieht sich jetzt schon seit 2 Wochen hin seitdem die kleine vom KH direkt inobhut ging... obwohl es jetzt keine Probleme mehr geben soll dass wir Sie bekommen. Aber warum dauert es da solang?? Sollte ich besser doch mal zu einem Anwalt gehen?
Aber ich möchte es eben gern vermeiden wenn es geht da ein Anwalt eben nicht grad günstig ist.