Beiträge von Res

    Hallo TK,


    bis jetzt hat es gut funktioniert: jedes 2. WE und ein paar Nachmittage. Das könnte man weiterführen. Ich denke, dass es für die Kinder so besser ist, als kein Kontakt zu haben.

    Normalerweise sollte jede Stunde Kontakt wertvoll sein für die Kinder. Aber wenn der Punkt überschritten wird und ein Elternteil überfordert ist, bringt das niemandem etwas.
    Ich habe schon vor der Trennung an meinen Problemen gearbeitet und das tue ich z. Zt. auch.


    Viele Grüße

    Ptr

    Hallo TK,


    vielen Dank für die Informationen.

    Ich fände es auch gut, wenn man eine gute Lösung für alle finden würde. Ich habe ihr eine Email mit dem Vorschlag Familientherapie gesendet - mal sehen.


    Zu den Ferien: ich würde die Kinder jedes 2. WE und in der Woche ein paar Mal nachmittags bei mir haben. Wenn mein Maximum überschritten ist, bin ich überfordert und genervt. Das möchte ich den Kindern nicht zumuten. Das war schon vor der Trennung so. Und in meiner Wohnung ist es für mich noch herausfordernder als damals in der Ehewohnung, weil die Bedingungen hier schlechter sind (kein Kinderzimmer usw.).


    Viele Grüße

    Ptr

    Hallo edy,


    eine neutrale dritte Person, finde ich auch. Wenn man nichts zu "verbergen" hat, kann man sich dem stellen.

    Ich werde es versuchen mit dem nachweislichen Vorschlag.


    Übrigens: nachdem sie die Trennung ausgesprochen hatte, habe ich sie mehrfach um eine Eheberatung bzw. Therapie gebeten. Es kam immer nur ein Nein.


    Viele Grüße

    Ptr

    Hallo edy,


    natürlich ist das für mich auch psychische Gewalt den Kindern den Vater zu entziehen.

    Aber sie meint ja, dass sie die Kinder dadurch schützt... für mich total absurd. Aber wer kann was beweisen?


    Deine Idee mit der Familientherapie ist wunderbar, dankeschön!

    Ich war quasi verzweifelt, weil ich keine sinnvolle Möglichkeit gefunden habe.


    Zu den Kindern: der Große hat heute Geburtstag (ist 8 geworden) und ich "durfte" eine Stunde beim Kindergeburtstagsessen bei McDonalds mit dabei sein (das hat sie mir gestern Abend mitgeteilt). Bei der Begrüßung waren die beiden etwas "kalt". Evtl. von der Mutter beeinflusst; was hat sie den Kindern wohl gesagt, dass sie nicht mehr zu mir kommen dürfen? Dass ich der Böse bin, wie sie es mir schon in WhatsApp geschrieben hat? Nach etwas Zeit haben sich die Kinder normal mit mir verhalten. Sind mal zu mir gekommen und haben etwas gefragt usw. Als die Mutter und ihre Freundin kurz weg waren (Bestellung) habe ich die beiden gefragt, ob sie nicht mehr zu mir kommen dürfen und wie sie das finden: sie haben darauf nicht geantwortet. Der Große hat sich über mein Geschenk gefreut. Ich habe die Mutter kurz ansprechen können: sprechen wir über die Situation, deine Entscheidung? Antwort: du hast das selbst gemacht. Also ich sei schuld und ihr bleibt nichts Anderes übrig. Weiter wollte sie nicht sprechen.


    Viele Grüße

    Ptr

    Hallo TK,


    vielen Dank für die Antwort.

    Es hat fast ein Jahr funktioniert, wohl auch weil es für sie so gepasst hat. Sie ist sehr impulsiv und nach dem Streit wegen Urlaub 2023, wo ich nicht das gemacht habe was sie wollte, fing es langsam an mit den Vorwürfen mir gegenüber.


    Sie lässt nicht mit sich reden: also eine Beratungsstelle würde sie wohl ignorieren. Jugendamt wäre evtl. eine Option, obwohl man eher Schlechtes davon hört. Ich sage ganz offen, dass ich nicht möchte, dass ein Gericht mich dazu verdonnert die halben Ferien zu übernehmen. Dazu fühle ich mich nicht in der Lage.


    Den Vorwurf der psychischen Gewalt: muss sie den beweisen oder ich widerlegen? Oder ist man auf die Menschenkenntnis der JA Mitarbeiter oder Richter angewiesen?


    Viele Grüße

    Ptr

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    meine Ehefrau (getrennt seit knapp einem Jahr) und ich haben zwei Söhne (8 und fast 6 Jahre) und gemeinsames Sorgerecht. Ich zahle regelmäßig Unterhalt.


    Die Kinder wohnen bei der Mutter und bis gestern waren sie jedes 2. Wochenende von Sa. 10 Uhr bis So. 17 Uhr bei mir und ab und zu in der Woche habe ich sie kurz betreut, wegen einem Termin ihrerseits oder eines Sohnes. Das haben wir mündlich so verabredet - sie wollte keine feste, schriftliche Regelung.


    Gestern hat sie mir geschrieben, dass die Kinder nicht mehr zu mir kommen werden wegen Kindeswohlgefährdung (psychische Gewalt). Normalerweise hätte ich unsere Kinder heute um 10 Uhr abgeholt... Sie behauptet - und das ist wohl ihr Grund - , dass ich schlecht über sie rede wenn die Kinder bei mir sind. Es macht sich laut ihr so bemerkbar, dass der Jüngere nach dem Papa WE mehrere Nächte schlecht schläft und Albträume hat. Und am letzten WE hat er ihr scheinbar erzählt, dass ich schlecht über sie rede. Daraufhin hat sie mich der psychischen Gewalt beschuldigt. Ich habe ihr geschrieben, dass dies nicht stimmt und ich offen mit ihr darüber sprechen möchte, um das Problem zu klären. Darauf hat sie nicht reagiert (silent treatment). Ich habe den Eindruck, dass die Kinder zufrieden bei und mit mir sind.


    Die Mutter wirft mir also einfach etwas vor aus ihrer Schlussfolgerung ohne darüber sprechen zu wollen und handelt jetzt so. Ich habe keine Post von ihrer Anwältin, Jugendamt oder Familiengericht. Aber vielleicht kommt da noch etwas... Ich hatte generell noch keinen Kontakt mit dem JA, weil es keine Schwierigkeiten gab.


    Ich weiß nicht, was ich am besten tun kann. Ich möchte besonnen handeln. Ich möchte auch Kontakt zu meinen Kindern haben, aber mehr als oben beschrieben kann ich nicht leisten: ich bin dann überfordert. Das hat ihr schon länger nicht so gut gefallen, aber sie hatte nichts unternommen. Seit einigen Monaten bin ich krank geschrieben wegen mittelschwerer Depression (bin in Therapie) in Folge der Trennung - sie weiß davon nichts. Könnte das eine Rolle spielen beim JA oder Gericht, falls es dazu kommt?

    Achso, Ende Oktober bei der gemeinsamen Urlaubsplanung 2023 habe ich ihr mitgeteilt, dass ich nicht die Hälfte der Ferien übernehmen kann sondern nur einige Nachmittage zusätzlich zu den WE: daraufhin hat sie mich angeschrien ich sei ein schlechter Vater und dann brauche ich gar nichts in den Ferien übernehmen und hat mich aus ihrer Wohnung rausgeschmissen.

    Das ist meine Situation. Ich wäre dankbar für Antworten.


    Viele Grüße

    Ptr