Beiträge von vater877

    Hi trotha, auch dir danke für die antwort!


    weißt du, ob man hier am ende dann auch die genaue berechnung mit formel und posten transparent mitgeteilt bekommt, zum nachprüfen? Sollte eine anwalt meinerseits drüber schauen und nicht für okay erachtet - muss ich diese berechnung nicht annehmen da unverbindlicher vorschlag?


    wegen den mehrkosten nochmal - ich habe im internet gelesen dass in vielen unterhaltsberechnungen von „kinderzimmer“ mehrbedarf von 2x150 eur spricht… ist das so richtig? 300 eur mehrbedarf erhöht doch den gesamtbedarf schon sehr, wovon der besser verdienende ebenfalls wieder einen größeren anteil zahlen muss… da beide ein kinderzimmer haben erscheint mir das unlogisch da sich die zwei kinderzimmer jeder halten muss bzw schon hat


    grüße

    Hi timekeeper,


    danke für die rückmeldung!


    das mit dem Jugendamt beantwortet meine frage schom sehr gut, danke! Auch das mit dem mehbedarf.


    den punkt, dass ich gut weg komme verstehe ich nicht so ganz bzw wie du das meinst.

    Es sollte ja egal sein von welcher eingruppierung wir hier sprechen bzw wie hoch der mindestunterhalt ist in meinem beispiel. Wir leben das wechselmodell in dem jeder genau 50 prozent betreut und alles selbst bezahlt/beschafft und ebenfalla 50 prozent des kindesbedarfs zu erbringen hat. Zusätzlich dazu gebe ich der mutter diese 225 euro, weil sie (auch aufgrund von teilzeit) weniger verdient und nur um diesen ausgleich ging es mir.

    also wie soll ich verstehen, dass ich da gut weg komme?


    des weiteren arbeite auch ich 100 prozent, weswegen ich frage, wieso ich eine weitere reduzierung der arbeitszeit der mutter als gerechtfertigt ansehen soll - denn im prinzip verschafft es ihr vorteile in form

    Von zeit und mir nachteile in form von einem höheren anteil des gesamtbedarfs des kindes, da sie dann weniger verdient - den ich ihr dann als ausgleich zahlen soll.


    ob das wechselmodell teuer ist wegen doppeltanschaffungen, darüber wollte ich mich nicht beschweren, falls das so verstanden wurde. Mir ging es um die jeweilige arbeitsleistung der beiden elternteile zur erbringung des gesamtbedarfs.


    beste grüße

    Hallo zusammen,


    Bin auf google hier rauf gestoßen, habe einige Beiträge (der neuste vor mir) zum Kindesunterhalt im WM gelesen - wollte aber mal meine genaue situation schildern und eventuell von euch bewerten lassen und Rat einholen.


    Wir praktizieren für ein 6 Jähriges Kind das Wechselmodell - seit ca 1 Jahr.


    Bisher gab es ein gentlemans agreement. Ich zahlte der Mutter einen Ausgleich von 100 € pro Monat (Kindergeld erhält sie komplett). Das haben wir so gemacht, da ich ca 1200€ mehr als sie verdiene pro Monat - wir haben damals unsere beiden Gehälter grob durch einen der hiesigen Rechner, die im Internet zu finden sind, laufen lassen.


    Ich arbeite 40 Std die Woche, sie 32 Std - was ja sowieso schon immer weniger war, als sie könnte.


    Vor kurzem reduzierte sie ihre Arbeitszeit um weitere 10%. Daraufhin fiel ihr ein, dass ihr die 100€ + Kindergeld zu wenig sind, sie möchte gerne den Unterhalt ganz genau vom Jugendamt berechnen lassen (Mit Mehrkosten usw)


    Hier kommen wir zu meinen Fragen


    -Wie im vorigen Thema schon gelesen, trotzdem nochmal zur bestätigung: Wird das Jugendamt im Falle eines Wechselmodells überhaupt irgendwas berechnen, oder ist das im Wechselmodell ausschließlich Sache der Eltern?

    -Ich verstehe, dass ich Ihr einen ausgleich zahle, da ich mehr verdiene. Aber es war vorher schon "ungerecht" dass sie einfach so 8 Stunden weniger arbeitet, als sie könnte und ich das sozusagen ausgleiche. Kann sie nun einfach noch mal 10% runter gehen von den Stunden und dadurch mehr Geld verlangen?

    -Mehrkosten - sie sprach irgendwas von Fahrtkosten+Kinderzimmer. Allerdings verstehe ich das nicht so ganz.. Fahrtkosten + Kinderzimmer sind für beide Elternteile gleich - wieso sollte das noch mal zusätzlich als mehrbedarf additiert werden, damit ich , weil ich mehr verdiene da einen größeren Anteil von tragen muss?

    -Welche rechtlichen Möglichkeiten hat sie, wenn ich mir ihrer Forderung verweigere? In meinen Augen nicht gerechtfertigt - ich habe ihr einen Ausgleich+Kindergeld gezahlt, weil ich mehr verdiene und Fair bin. Sehe es aber irgendwo nicht ein, ihre Freie Zeit und somit fehlendes Gehalt durch Teilzeit, aufzufangen. Kann ich einfach nichts tun und weiter zahlen was wir vor 1 Jahr vereinbart hatten?


    Grüße und Danke schon mal