Teilungsversteigerung oder was tun

  • Hallo!

    Es geht um die Auseinandersetzung um das gemeinsame Haus. Ex-Frau wohnt kitKindern in dem Haus. Sie verzögert die Scheidung, wo sie kann. Nutzungsentschädigung will sie auch nicht zahlen und streitet zur Verzögerung und Verbesserung ihrer Position um jeden m2 und Mietpreis pro qm. Es findet keine sinnvolle Kommunikation statt und selbst auf schriftliche Zusagen ist kein Verlass. Es wird gelogen und betrogen, wo es zum eigenen Vorteil geht. Leider begünstigt das Familienrecht den Dreisten.
    eigentlich war meine Absicht das Haus erst mit Vollljährigkeit des letzten Kindes mit Rücksicht auf die Interessen der Kinder zu verkaufen. Dafür sollte meine Ex mich von allen Instandhaltungskosten freistellen. Das will will sie nicht. Meinen Miteigentumsanteil will sie mir nicht auszahlen, obwohl die finanziellen Mittel locker verfügbar wären( auch nicht mit Abschlägen, um eine Einigung zu erzielen). Einen Verkauf will sie auch nicht. Die letzten zwei Jahre Trennungsauseinandersetzung lassen mir die Fantasie fehlen, wie das gemeinsame Eigentum konfliktfrei betrieben werden soll und ich habe keine List auf diese Art der Auseinandersetzung. Eine Garantie das Haus überhaupt verkaufen zu können, habe ich bei dem Verhalten der Ex nie…..es sei denn irgendwann will sie es selber. Ich bin also weiter auf Jahre ihren wechselnden Vorstellungen ausgesetzt.

    Grundsätzlich habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden, in einer Teilungsversteigerung einen geringeren Betrag, als auf dem freien Markt zu erhalten. Aber selbst hier bietet das Recht ihr genügend Blockierungspotential mit jahrelangem Stress und Kosten.
    Das werde ich aber auch als Miteigentümer haben, denn sie traktiert mich regelmäßig mit Instandsetzungswünschen, an denen ich mich zu beteiligen habe. Was ich erstens finanziell gar nicht kann, zweitens eine Kommunikation außer ihren Schreiben, was ich ihrer Meinung nach zu tun habe, nicht stattfindet und drittens ich kein Interesse an der Immobilie und deren Nutzung habe.

    Was habe ich für Möglichkeiten? Wie sieht es bei den Instandsetzungen aus? Kann ich mich genauso stur stellen, wie sie?! Womit kann ich sie zu einer Einigung motivieren, weil sie die Lust auf die Auseinandersetzung verliert?!
    Leider muss ich sagen, dass ihre Taktik im bisherigen Verfahren voll aufgeht. Der Besitzer der Kinder wird nach meiner Erfahrung im gesamten Verfahren in seiner Blockadehaltung gestärkt.

    Danke