Beiträge von Herzenskrieger

    Ich würde mich auf so einen Deal niemals einlassen, wegen dem Kindeswohl. Es klingt sehr unvernünftig und nicht durchdacht, es geht hier um Menschen.


    Finanziell wird es keinen 100prozentigen Schutz für dich geben! Das sollte dir klar sein.


    Die Bedingungen sind für das Kind und die Mutter so auch prekär, ungünstig. Niemand wird glücklich damit werden. Das einzig Gute an dieser Frage ist, - wenn es denn ernst gemeint ist (!) - dass man von einer Zeugung unbedingt abraten sollte.

    Hallo, ich bin auf den Übergang gespannt. M.E. werden die zuständigen Behörden von sich aus Zahlungsaufforderungen und Bescheide, wo es bekannt is t, dass der Betroffene unter 100.000 Euro liegt, einstellen bezw. Von sich aus schreiben, dass der Ex-UHP nicht mehr zahlungspflichtig ist. So kenne ich das. Gott sei Dank!


    Ich werde für meine HerzensAngelegenheit demnächst ein Thread aufmachen, und die Lage des Bekannten etwas genauer Darlegen. Da geht es noch um die Vergangenheit.


    was bin ich froh, dass das Thema für die meisten erledigt ist.


    @Danke an den kreativen Edy. Jetzt bin ich auch drin.

    Hallo, nach langer Zeit hatte sich eine guter Bekannter bei mir gemeldet. Ich hatte ihm von der geplanten Regelung erzählt, die ihn auch betrifft. Er muss für seine Mutter zahlen. Bei ihm läuft aber noch ein Verfahren, es gibt Streit um die Grundrente, die er als Versorgungsberechtigter nach dem Bundesversorgungsgedetz erhält. Das ist eine Leistung, die im Unterhaltsrecht meines Wissens unter Umständen zur Berechnung miteinbezogen, wird, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ist das Eine.


    Das andere ist, dass seine Mutter, für die er zahlungspflichtig ist, und die Leistungen als Schwerbehinderte erhält, ebenfalls versorgungsberechtigt ist nach dem BVG ( Bundesversorgungsgesetz). Wenn sie endlich anerkannt werden würde, müsste das Versorgungsamt die Leistungen als Schwerbehinderte für sie übernehmen.


    Das zuständige Versorgungsamt sträubt sich seit 2009 die Angehörige anzuerkennen, obwohl der Sohn aus denselben Gründen anerkannt ist, und die Grundrente erhält. Die Sache der Mutter liegt seit 5 Jahren beim Sozialgericht, die Frau und Zeugen sind über 70. Er hat mir erzählt, dass die Termine für die mündliche Verhandlung mehrmals verschoben worden sind. Das ist ein Skandal, die Anwältin der Frau hat das mehrfach gerügt. Ich hatte die Idee, dass er Politiker um Unterstützung bitten kann, so wie wir das hier taten. Ich möchte dem Beiden helfen, und nehme hier Anregungen mit, aber da die Sache vor Gericht liegt, weiß ich nicht, wie ich konkret vorgehen kann. Ich weiß allerdings, das andere mit Unterstützung dann endlich weiter kamen.

    Ein Politiker bot einst seine Mithilfe an, wollte mit dem Versorgungsamt sprechen. Es wurde ihm geschrieben, aber er tat dann nichts.


    Ich bin froh, dass meine Korrespondenz mit dem SA erledigt ist. Ihm möchte ich gerne helfen.


    Ich finde den Thread können wir ruhig noch stehen lassen. Um Fragen im Zusammenhang mit den neuen Regelungen zu beantworten.Ich habe ja jetzt Fragen gestellt, aber auch um noch etwas zu feiern, und das Eine oder Andere im Nachhinein zu teilen. Ich fände das schön.

    Hallo, eigentlich waere dieser Tag ein richtig schoener Tag, um gemeinsam eine Party zu veranstalten. Ich umarme euch, fueh lt euch umarmt! geniesst eine neue Form von Freiheit. Wie schoen, dass so viele von uns jetzt hier ihre Freude teilen koennen, leider nicht alle..



    Ich bin so dankbar fuer das Forum, und die kongeniale Zusammenarbeit und Unterstuetzung. Fuer einen Thread gab es hier wenig Konflikte, und die wurden sehr angenehm gefuehrt, auch dafuer allen vielen Dank. Ich kann mit meinem Laptop aus England keine Umlaute schreiben, sorry! ;):)


    Ich bin geruehrt und auch mir kommen die Traenen. Ich danke euch allen, dass ihr auf das Angebot eingegangen seid, etwas zu tun und dafuer zu kaempfen, den ich mit dem Anfangsthread beabsichtigt hatte. Ich bin nach wie vor beeindruckt von so vielen ehrlichen, emotionalen, und klugen Kommentaren. Ich haette niemals gedacht, dass der Thread so viel Aufmerksamkeit, Interesse, und Zusammenarbeit erzeugt hatte, und es motiviert mich, fuer meine Anliegen zu kaempfen.


    Das geht auch beim Elternunterhalt nur Schritt fuer Schritt. Auch an diejenigen, die ueber der Grenze liegen, bitte gebt nicht auf, wendet euch hier an das Forum. Es gibt kompente Anwaelte wie Herr Hauss (, der auch mein Anwalt war), die auf unserer Seite stehen.


    Ich hoffe sehr, dass es, angeregt durch diese Aenderung heute, nach und nach andere Verbessserungen eingefuehrt werden, doch leider ist das nicht garantiert.


    `... Liebe Gruesse.

    Ich erlebe diesen Thread momentan als eine Mischung aus persönlichen Fragestellungen zum eigenen EU-Verfahren und dem Ziel, den politischen Prozess um die Reform des Gesetzes Partizipationsschein zu begleiten, und der Klärung wer, durch die 100.000 Euro Regelung befreit werden wird und wer nicht. Obwohl es nicht mal durch ist.


    Ich habe eine Bitte. Ich bitte darum, hier auf komplette Anfragen zum eigenen EU-Verfahren zu verzichten, und dafür eigene Threads aufzumachen. Und hier dafür zu sorgen, sich hier wirklich auf die Reform zu konzentrieren! Ich persönlich kann mich hier nicht mehr fokussieren, das macht es Seit langem mühsam für mich, mich hier zu beteiligen.


    Das Gesetz ist eine große Chance, Fragen werden in anderen Threads beantwortet werden, wo Not ist. Hier kann man zu diesen Threads verlinken.


    Auf den letzten Metern bitte ich darum, sich hier auf unsere Möglichkeiten, beim Gesetz mitzuwirken, einzuschränken. Das ist eine große Chance.


    Meine politische Interpretation ist, dass die klammen Kommunen auch finanzielle Zugeständnisse im allgemeinen haben wollen, und ihre Zustimmung von Geldern abhängig machen - egal, ob es wirklich um EU geht oder nicht. Denn: Es irritiert mich, ob der Aufwand und Ertrag beim EU wirklich so schlimm sein soll, dass man das nicht finanzieren könne. Häh? Auf welchen Zahlen beruht das? Politik ist leider auch ein Geschäft.


    Aber es liegt nicht an der Geschäftigkeit, der Unterhaltspflichtigen. Die, die EU zahlen, sind die, die wirklich viel Steuern zahlen, diese zu entlasten ist m.E. Pflicht! Einige Anregungen, was zu tun möglich wäre, die ich hier gelesen habe, finde ich super.


    Jede E-Mail, jede Anfrage bringt uns weiter.


    Ich finde es super, z. B. die Idee, diese diskriminierenden, demütigenden Briefe, oder Teile davon an Politiker zu schicken, - damit auf die Schikanierungen exemplarisch hinzuweisen, und mit der Anfrage zu verbinden, wie es weiter geht. und was es bedeuten würde, wenn es so bleibt.So ein Brief oder eine E-Mail muss für jeden persönlich natürlich formal Sinn machten.Da bin ich mal auf Antworten und Stellungnahmen gespannt, das muss man nicht schlucken. Es ist jetzt ein guter Moment, um auf diese unangemessenen Briefwechsel aufmerksam zu machen.


    Für so etwas interessiert sich auch die Presse, aber da gut selektieren, welche Presse.


    Es wäre gut, wenn wir jetzt noch mal auf unsere Wünsche aufmerksam machen, und dafür im Rahmen unserer Möglichkeiten mitzuwirken. Ich lege morgen noch mal los. Habe eine Zugfahrt vor mir, da werde ich schreiben.


    Habt einen schönen Tag.


    Und danke für die klugen Einschätzungen, Kommentare, Ideen und Aktivitäten.

    Mir immer mehr!

    Frosch hat das Recht auf seine Meinung, und darf anderer Ansicht sein als du. Das erwarte ich, dass die Meinung anderer zumindest respektiert wird. Das Wort ist historisch aufgeladen, und diese Ansicht macht mir persoenlich auch angst und bange. NIchtsdestotrotz muss ich die Ansicht, die damit verbunden ist, respektieren, ja ich stimme dir teilweise zu, auch wenn ich das so nicht bezeichnen werde


    Ja, die Presselandschaft in Deutschland manipuliert, sie luegt, sie geht ueber Leichen, - und sie ist wahrheitsliebend , wahrheitssuchend, sie schuetzt, sie deckt auf, sie mahnt, sie entlarvt. Es ist meiner Meinung nach nicht moeglich, diese differenzierte Welt der Presse ueber einen Kamm zu scheren. Das ist eine Verallgemeinerung, wo ich mich frage , woher dieses gaenzliche Misstrauen gegenueber der gesamten Presse kommt?


    Wahrheit herzustellen ist meiner Meinung nach abhaengig von der Summe an Tatsachen, und den eigenen Ansichten und Gefuehlen. Diese Journalistin hat weder genuegend Fakten recherchiert, noch ihre eigenen Ansichten und Emotionen reflektiert. Was mich auch stoert ist, dass mitgefuehslos verlangt wird, dass EU bezahlt werden muss, und das Elend und die Not fuer die Betroffenen egal sein sollen. Es macht mich wuetend. Dass es sich oekonoisch und soziooekonomisch einfach nicht traegt, und dass EU gegen das Grundgesetz verstoesst, ist wurscht. Das ist keine Chefoekonomin.

    Ich habe starke Verbindungen nach Bremen. Ich denke eher, die werden zustimmen, zum Einen ist dort eine rot-grün-rote Regierung, zum Anderen weiss ich von einem Insider, daß Bremen sich nicht sonderlich viel aus EU macht, die Ämter sind eher lax, da sie davon ausgehen, dass da nichts rein kommt in die Kassen. 100%-ig weiss ich es leider nichtI. Gute Nachrichten von euch, ich wusste nicht, dass die Vorsitzenden erst im Dezember gewählt werden. Das müsste klappen. ?

    Ich hatte so viel zu tun, daß ich den Thread nur etwas verfolgen konnte. Ich glaube, wir werden Glück haben. UnserGesetz hier wohl vor einem -eventuell mögöichen - Koalitionsbruch durchkommen.


    Mir tut die SPD schon leid, sie wollten Verantwortung übermehmen, bemühen sich, und werden doch abgestraft. Aber für uns sieht es gut aus.


    Übrigens berücksichtigt das BMAS auch private Nachrichten als Anregung.


    Für Elternunterhaltspflichtige sieht es gut aus. Wir werden sehen. Das würde eine riesengroße Entlastung, werden und ist auch für die Pflege und den Staat richtig.

    Ich will etwas zum EU bei Hilfe zur Eingliederung, betreutes Wohnen und bei Betreuuung ergänzen.


    Ich könnte mir vorstellen, daß, sollte die Regelung bei Hilfe zur Pflege verändert werden, früher oder später auch in dem anderen Bereich, Wiedereingliederung und gesetzliche Betreuung, ebenfall zügig geändert werden könnte, da es einfach kraß ist, was hier von Kindern im Gegensatz zu Eltern von Betroffenen verlangt wird. Aber da ist keine Garantie.


    Was erlauben Rüddel u.a.? Das hat doch nie eine Chance durchzukommen, und ist dumm. Einige sind der Meinung, Kinder müssen für die lieben Eltern so viel wie möglich opfern, weil sie Ihnen das Leben geschenkt haben. Was für eine merkwürdige, verwirrende, ja autoritäre Erwartungshaltung? Kann natürlich auch sein, daß hier eine Vorstellung von einer positiven Generationensolidarität dahintersteckt.


    Es wird mir immer klarer, daß Solidarität von den Jüngeren gegenüber den älteren Eltern eingefordert wird, das kann ich sogar verstehen, nur wird dabei übersehen, wie im aktuellen EU Ungerechtigkeit forciert wird, da Kinder aus der Unterschicht diskriminiert werden, Kinder von armen Eltern wird Entwicklung verwehrt. EU ist eine völlig falsche Realisierung eines Wunsches nach Solidarität und den Älteren etwas zurückgeben.

    Hallo, ich habe bei meinen Anfragen auf diesen Punkt aufmerksam gemacht, und habe geschrieben:" Darf ich darauf aufmerksam machen, daß bei der Hilfe zur Wiedereingliederung und bei gesetzlicher Betreuung (!) eines Elternteils ebenfalls Elternunterhalt von Kindern zu leisten wäre, und bitte darum, dieses bei den Gesetzesvorhaben miteinzubeziehen." Etwas in dieser Art. Es wäre prima, wenn das mit der Pflege durchkommt, aber das andere ist auch wichtig. Dies ist von mir und von anderen auch in diesem Thread/ Faden angesprochen worden. Es wäre schön, wenn bei weiteren Anfragen von uns die Hilfe zur Wiedereingliederung und Betreuung ebenfalls zur Sprache kommen würde, denn es ist extrem unfair gestaltet worden. Kinder von psychisch kranken ( Schwieger-) Eltern dürfen quasi zahlen und zahlen, über Gebühr, und die Eltern von seelisch kranken Kindern nur 52 Euro, das verstößt meines Erachtens gegen Gerechtigkeitsgebote im Grundgesetz. Wer hat sich diesen Unsinn ausgedacht?

    Guten Morgen,
    im Prinzip finde ich die Idee einer Demonstration vor dem BAMS ganz gut, aber ich befürchte, dass wir die Öffentlichkeit nicht hinter uns bekommen.
    Wir sind ja schon eine recht kleine Gruppe. Die meisten werden denken, dass wir von dem vielen Geld ja auch was abgeben können.
    So hat sich ja sogar die Sachbearbeiterin vom SHT geäußert.
    Ich denke außer Neiddebatten wird das nichts bewirken.


    Was meinen die anderen?


    Das ist die Privatmeinung derSachbearbeiterin vom Sozialamt, sie darf diese Meinung haben, muß sich aber ansonsten an die Gesetze und Regeln zum EU halten.


    Die Öffentlichkeit nimmt das Thema differenzierter wahr, in den Medien eher kritisch.


    Es wird meine und die Zukunft anderer Schuldner blockiert, es wird der soziale Aufstieg Kinder und ihrer Kindeskinder aus der Unterschicht einseitig verhindert, während Kinder aus der Mittelschicht und Oberschicht ihre finanzielle Freiheit behalten dürfen. Für eine Verwirkung sind die Regeln sehr rigide, so daß Kinder, die enterbt worden sind, EU gezahlen müssen. Und dann das Fehlen des Freibetrages von 100.000 Euro im Gegensatz zu den Regelungen in der Grundsicherheit. Von dem vielen Geld bleibt dann auch nicht mehr so viel übrig, man muss aufpassen, daß man mit Sachverstand und einem guten Anwalt sich schützen kann. Das sind Gründe genug, um zu demonstrieren. Außerdem stärkt so eine Aktion das Selbstbewusstsein. Diese Seite ist nicht unbeliebt, und Demonstrationen können über campact oder andere Organisationen angekündigt werden, eine Demo auch notfalls abgesagt werden. Ich würde das nicht für die Öffentlichkeit tun, sondern für mich und mit denen, die das skandalös finden. Jedes Thema einer Demo hat auch Gegner. Soll ich mich und wir davon abhalten lassen, daß es Dumme gibt, die für den Elternunterhalt sind? Ich will nicht andere überzeugen, aber es gibt viele Argumente, so daß ich auch gewillt bin zu diskutieren, wenn es darauf ankommt. Andereseits kann man sich auch stumpf auf sich selber fokussieren während einer Demo. Berlin war im übrigen nur eine Idee.