Beiträge von luka13

    Hallo zusammen,


    ich Danke Euch für Eure Antworten.


    Von Dir frase, kam ja der Ansatz der flexiblen Struktur. Bin ich absolut Deiner Meinung - sie will ja auch flexibel sein.

    Für meinen Geschmack etwas zu flexibel.


    O-Ton (Noch)Ehefrau: Er soll auf gar keinen Fall woanders schlafen. (Außer halt an jenen besagten Wochenende)

    Und wie stellst Du Dir das dann vor: Wir können uns ja dann mal am Wochenende zusammen setzen und dann mal anschauen was so ansteht...


    Also - bitte. Ich finde das doch sehr lasch. Und er darf keinen weiteren Tag bei mir schlafen. Und ich sitz zuhause und warte auf ihren Anruf.

    Zur Erinnerung: Ich wohne lediglich 800m entfernt.


    timekeeper: Alle 14 Tage - Absolutes NO GO. Mein Sohn möchte mich öfter sehen - und ich ihn natürlich auch.

    Warum muss man denn dann so einen harten Cut machen und das "erstmal" bei allen 14 Tagen belassen. Warum sollte ich meinem Sohn denn das antun?


    Das Jugendamt selbst, bei der wir grade die Mediation probieren (was aber definitv scheitern wird), hatte selbst diese Idee:

    Warum nicht Freitags bis Montags (alle 14 Tage) beim Papa schlafen + 2 bis 3 weitere Übernachtungen?

    Was spricht denn dagegen? Der Junge brauch einen festen Ablaufplan, "So, morgen ist Dienstag - da sehe ich endlich meinen Papa wieder"


    Die Anwältin: Ich war gestern bei einer Fachanwältin für Familienrecht und habe mich beraten lassen.

    Sie sieht auch keinen Grund warum er denn nicht auch mal zwischendurch bei mir schlafen darf. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist 1A.

    Warum denn jetzt alle 14Tage? Absolut veraltetes Modell.

    Sie sieht meine Chancen beim Familiengericht als sehr gut ein. Klar, was soll sie auch anderes sagen, die Dame möchte natürlich auch Geld verdienen.

    Dennoch, diese lasche, nicht vorhandene Regelung meiner Frau werde ich so nicht akzeptieren.

    Also, ich habe folgendes Problem. Ich hoffe ich hole nicht zu weit aus.

    Meine Frau hat mich betrogen, also sprich fremdgegangen, und tut es auch immer noch.

    Obwohl sie mir gesagt hatte dass sie zu ihm kein Kontakt mehr hat dass er wieder zu seiner Frau zurückgekommen ist, bla bla bla.

    Alles Lügengeschwätz. Naja wie auch immer - sie trifft sich weiterhin mit ihm und belügt mich.


    Wir haben einen achtjährigen Sohn zu dem ich eine extrem gute Bindung habe.


    Wir arbeiten gerade auf eine Scheidung halt hin - klar was sonst. Im Klartext heißt das bis jetzt erst mal sie bleibt in der Wohnung mit dem Sohn,

    ich ziehe aus habe auch schon bereits eine neue Wohnung gefunden - nur eine Straße weiter und auch nur 800 m entfernt. (inkl. eigenes Kinderzimmer für den Sohn)

    So dass ich immer in der Nähe meines Sohnes bin falls er mich mal sehen möchte.


    Wenn es nach meinem Sohn geht, möchte er mich natürlich am weiterhin jeden Tag sehen. Ist natürlich nicht möglich. Leider.


    Wir werden in den nächsten Wochen eine Mediation durch das Jugendamt haben. Allerdings hat mir meine Frau schon sehr lautstark und deutlich mitgeteilt, dass sie nichts unterschreiben wird was über die zwei Wochen Regel hinausgeht.


    D.h. wenn ich möchte dass der Junge mal vielleicht eine Nacht noch mal bei mir schläft zum Beispiel in der Woche wo ich ihn nicht am Wochenende bei mir habe, würde sie das nicht unterschreiben. Ich habe bereits einen Beratungstermin bei Jugendamt gehabt, und denen das auch so mitgeteilt.


    Die Frau vom Jugendamt, bei der wir auch die Mediation haben werden, spricht da so er "meine Sprache".


    Das macht absolut keinen Sinn den Jungen nicht ein, zwei Tage mal länger -sprich also bei mir schlafen zu lassen. Ich könnt ihn ja auch am nächsten Tag wenn das mit mein Job klappt auch zur Schule bringen.


    Meine Frau ist strikt dagegen. Sie hat wohl einfach Schiss das der Junge irgendwann mal ganz bei mir bleiben möchte.

    Das Jugendamt dagegen sagt das ich da wie meine Frau auch ich 50 % Sorgerecht habe.


    Und nur weil mein Sohn bei meiner Frau verbleiben wird heißt das nicht, dass sie den Umgang bestimmen darf.


    Das Jugendamt hat mir jetzt schon empfohlen mich anwaltlich beraten zu lassen.

    O-Ton Original Jugendamt: Ihre Frau müsste schon vor Gericht sehr gute Argumente daher bringen wieso sie das nicht möchte.


    Wie seht Ihr das? Habt ihr da Erfahrungswerte?

    Heute habe ich erfahren, dass eine Freundin von uns die eine Scheidung schon durch hat meine Frau mitgeteilt hat dass ich da keine Chance hätte.

    Alles was und über den zwei Wochen ist wird das Familiengericht gegen mich entscheiden.


    Das Jugendamt sagt mir aber eher nicht. Ich bin jetzt sehr verunsichert, was ich da tun soll.


    Ich möchte natürlich einerseits dem Jungen das Familiengericht und eine Aussage und den ganzen Stress und Scheiß drum herum ersparen,

    andererseits möchte ich natürlich meinen Jungen öfter sehen als nur diese besagten zwei Wochen beziehungsweise alle zwei Wochen.


    Gibt es da anwaltstechnisch Experten außer die normalen Fachanwälte für Familienrecht? Kennt ihr da einen Experten sowas wie Fachanwältin für Umgangsrecht?

    Vorab vielen lieben Dank für Deine Antwort.


    Also, so wie ich das sehe, muss ich sie NICHT darüber informieren. (Oder?)


    Wir sind zwar verheiratet, aber jeder verwaltet sein "Vermögen" selbst. Sprich eigenes Girokonto, Sparbuch, etc.


    Ich gebe lediglich noch jeden Monat etwas ab. Und diese 80% verstehe ich (immer noch) nicht... :/

    Hallo zusammen,


    ich möchte mir von meiner Mutter, sagen wir einfach mal 20.000€ leihen. Das wird inkl. einem privaten Darlehensvertrag schriftlich festgehalten.


    Muss ich meine Frau darüber informieren?




    Ein Notar teilte mir mal auf diese Frage folgende Antwort mit:


    "Ihre Frau müssen Sie dann nicht informieren, wenn Sie nicht über ihr Vermögen im Ganzen verfügen.

    Das wäre etwa der Fall, wenn die entstehende Belastung mehr als 80 % ihres gesamten Vermögens ausmacht (vgl. insoweit § 1365 BGB)."



    Ich bin ehrlich, ich verstehe diesen Satz einfach nicht.


    Folgende Konstellation ist aktuell:


    Sowohl meine Frau als auch ich haben Ihre eigenen Girokonten wo auch die Gehälter eingehen.


    Des weiteren gibt es noch ein Gemeinschaftskonto wo (nur ich) halt jeden Monat Summe X einzahle. (Miete, Nahrung etc.)




    Und wer kann mir jetzt diesen Satz erklären, quasi für Doofe. :S

    Also, mal eines vorab. Du scheinst Dir ja hier doch sehr große Mühe zu geben - und man(n) bekommt recht fix eine Antwort.

    Die nicht nur logisch erscheint, sondern auch "qualitativ" gut.


    Dafür Danke.


    Das ich um Zahlungen im Trennungsjahr nicht drum herum komme, ist (mir) klar. (3/7)

    Was passiert, bei der Scheidung, Du hattest in einem Deiner Post (in diesem Thema) erwähnt...


    "Im Scheidungsverfahren gilt, dass das Gericht nur über das entscheidet, was auch beantragt ist (wenn man mal vom Versorgungsausgleich absieht). Es gibt da keinen Automatismus. Wenn die demnächst Ex die Zahlung von nachehelichem Unterhalt beantragt, dann wird darüber entschieden, ansonsten nicht."


    Muss sie das dann über Ihren Anwalt "beantragen" oder "einklagen"? Das geschieht dann beim Scheidungstermin, richtig?

    Okay, soweit so gut - und verstanden. Nach vielen Recherchen heisst das für mich in etwa so:


    Wenn der Junge so "alt" ist, sprich 16/17/18 (so um den Dreh herum) und er dementsprechend auf sich "selbst" aufpassen kann, sprich er keine

    Betreuung benötigt, können die Unterhaltszahlungen an die Frau reduziert, bzw. mit zunehmenden Alter des Jungen dann auch eingestellt werden.


    Ist das in etwa so korrekt?

    Danke für Deine Antwort Timekeeper.


    Naja, sie hat wieder mit der Arbeit (allerdings nur 25%) angefangen, als unser Sohn 4 war - und ist bis heute auch immer noch bei der Deutschen Bahn beschäftigt. Also Arbeit ist bzw wäre definitiv da. Und meine Frau ist auch nicht krank, oder so. ;-)

    Unbefristeter Vertrag, und sie könnte auch Vollzeit wieder anfangen.


    Klar, mit Jugendherberge, PC, etc. Da hast Du nicht ganz unrecht. Aber eine "unbefristete" nacheheliche Zahlung halte ich doch in meinem Fall,

    bei grade mal 10 Jahren Ehe doch sehr unrealistisch. Oder vertu' ich mich da so?

    Vielen Dank für Eure Beiträge.


    Hm, also das mit dem Anreiz, mehr arbeiten zu gehen und dadurch (im wahrsten) mehr zu verdienen, halte ich (zumindest in meinem Fall) für ein Gerücht.


    Folgende Beispielrechnung:


    Alle Beträge aufgerundet:

    Meine Zahlungen im Trennungsjahr, inkl. KIndergeld: 1150

    Kindergeld: 204€

    Ihr aktueller Verdienst: ca. 500 - 700€ Ich gehe mal einfach von 500€ aus.



    abzgl.:

    Aktuelle (WarmMiete) 700€

    Internet/TV/Strom/GEZ/etc. 150€

    Da bleibt dann "mal eben" 1000€ nur zum leben. Die habe ich im Trennungsjahr nicht. Ich bin da knapp über'm Existenzminimum.

    Mit 1000€ "rest", (eher mehr) hätte ich nicht wirklich großen Anreiz, mich um mehr Arbeit zu bemühen.


    Dann stell ich die Frage anders, mein Anwalt hat jenen oben genannten Betrag ausgerechnet, wie funktioniert das dann nach dem Trennungsjahr?

    Bleibt der Betrag 1:1 an sie bestehen? Oder wird dann "neu verhandelt"? Muss sie das einklagen?

    Oder wird das dann bei Gericht am Scheidungstag mitgeteilt? Zum Beispiel 5 Jahre weitere Zahlungen an die Ehefrau, mtl. Summe X?

    Hallo zusammen,


    Noch sind wir verheiratet, aber ich sehe lange Sicht dass das nicht gut gehen wird.


    Ein Grund: Die Großeltern.


    Sie hat eine sehr gute Beziehung zu Ihren Eltern, was auch okay ist, auch unser Sohn ist gerne bei Opa und Oma.


    Meines Erachtens aber zuviel:


    Oma und Opa holen den Jungen gut u. gerne mindestens 3x in der Woche von der Schule ab. Es gibt aber keinen notwendigen Grund dazu.

    Somit ist der auch mind. 3 x die Woche bei denen. Ich (oder sie) holen ihn dann später ab.

    Die Großeltern und meine Frau telefonieren pro Tag gut und gerne mindestens 5-8 (!) miteinander. (Mit mir zum Glück nicht.)

    Mich nervt es einfach das der so oft bei denen ist. Das Verhältnis, ist für meinen Geschmack allerdings etwas zu gut.

    Beide wollen ihn ständig sehen, telefonieren, und, und, und. Das nervt mich ungemein.

    Wenn ich das mal vorsichtig bei meiner Frau anspreche, kann ich mich heute schon scheiden lassen.

    Die dreht sofort ab wenn man was gegen Opa/Oma sagt.


    Eine Instrumentalisierung kann ich bis jetzt nicht feststellen, allerdings bei einer Scheidung schwant mir fürchterliches.


    Was kann ich bei einer Scheidung machen, ich möchte einfach nicht, das der da "ständig" bei denen ist.

    Vor allem kann das auch keine kontrollieren. Fühle mich da recht hilflos.

    Hallo zusammen,


    ich versuche mich kurz zu fasssen und suche nach Erfahrungswerten.


    Ich bin 50, meine (noch)Ehefrau 44. Mir geht es um den nachehelichen Unterhalt.

    Wenn ich mich jetzt scheiden lassen würde, wären wir 10Jahre verheiratet, bzw. 11 wenn man ein Jahr Trennungsjahr dazu addiert.

    Sie arbeitet z.zt. 25% bei der Deutschen Bahn und teilzeit in einer Parfümerie. Bekommt so ca 600€ raus.

    Ich bin aktuell der "Hauptverdiener" - Unser Sohn wäre nach dem Trennungsjahr 12.


    Wie lange dauert der "nacheheliche" Unterhalt an.


    Ein Anwalt teilte mir mit das die Gerichte da sehr unterschiedlich und sehr schwammig urteilen, da gibt es keine Faustformel.

    Ich habe den Anwalt gefragt, sie müsste doch irgendwann mal wieder Vollzeit arbeiten gehen, z.b. wenn der Junge "alt" genug ist.

    Darauf mein Anwalt: "Nein, sie muss gar nichts". Aber trotzdem kann Sie nicht bis in alle Ewigkeit nur von meinem Unterhalt leben.


    Also bin ich auf der Suche nach Erfahrungswerten.


    Sie könnte bei der Deutschen Bahn auch durchaus Vollzeit arbeiten, aber da ist ja noch unser Sohn. Von wegen Hausaufgabenbetreuung, Mittagessen und so.