Beiträge von Einfachgerechtigkeit

    Hallo, folgende Frage:


    bin seit 2016 in einem Angestellten Verhältnis ( 130h/3500 brutto) und zudem auch selbstständig nebenbei. Habe mit Ex Frau 3 Kinder.

    Habe meine Selbstständigkeit 2019 aufgegeben und meine neue Frau eine UG gründen lassen ( Bin GF ihrer UG) über die ich meine Selbstständigkeit weiter ausgeübt habe. meine Frau hat mit der auf eigentlich, bis auf das sie sie gegründet hat für mich, nichts am Hut.Bis dato normal den dynamischen Unterhaltstitel

    Bedient.


    Letztes Jahr im August kam mit meiner neuen Frau ein neues Kind und ich bin in TeilElternzeit gegangen und übe die Position in der UG meiner Frau aus. Mein Gehalt ist natürlich klein gehalten. Meine Frau verdient natürlich das meiste.


    Habe den Unterhalt zu meiner Ex komplett eingestellt. Leider hat sie direkt geklagt. Und auch herausgefunden das ich meinen alten Job halt jetzt über die UG meiner Frau weiter ausübe.


    Rechtlich ist das legitim, aber kann ein Gericht mich trotzdem zwingen bei meinem niedrigen Verdienst den Unterhalt weiter zu zahlen?

    Hallo, ich versuche mich kurz zu fassen und bin schon sehr verzweifelt.


    kurze Info: ich habe mit meinem Exmann 3 Kinder ( 10/12/13). Bin seit zwei Jahren neu verheiratet.


    Exmann ist seit 3! Jahren neu verheiratet. Hat zwei Kinder neu und Frau ist wieder schwanger.


    Ich habe mir einen Titel 2016 erkämpft ( er hat seit 2011 keinen Unterhalt gezahlt). Seit 2016 zahlte er bis Sommer 2020 normal Unterhalt. Dann ging er einfach in elternzeit für sein zweites Kind und zahlt seitdem nur 300€. Änderungsklage läuft. Er sagt das seine Frau nicht mehr so belastbar ist und deswegen er sich um seine Kinder kümmern muss/will, zeitgleich hat er aber eine UG mit seiner Frau gegründet und will diese aufbauen. Seine Frau arbeitet nur sporadisch und erzielt nur ca 900€ Einkommen. Vor seiner Elternzeit verdiente mein Ex ca 3500€, durch die elternzeit die er zwei Jahre ( also bis 2022) genommen hat, will/kann er nur diese 300€ für seine drei ersten Kinder zahlen. Zeitgleich kündigt er an, für sein drittes Kind auch in zweijährige elternzeit zu gehen.


    Für mich ist absehbar das er nie mehr in sein normales Angestellten verhältnis zurück kehren wird! Durch die neue Firma seiner Frau will er natürlich alles drücken.

    Unweit muss ich davon ausgehen das das Gericht der Änderung zustimmt? Kümmern tut er sich nicht großartig und finanziell muss ich jetzt auch alles allein stemmen...


    vielen Dank!