Beiträge von Saar87

    Tut mir leid für die Probleme du du hattest.


    Es liegen ja bereits zwei Forderungen der Gegenseite auf dem Tisch. Einmal die Abänderung des Trennungsunterhalts und die Forderung und Berechnung des nachehelichen Unterhalts mit einer Anerkennungserklärung. Zeitlich unbefristet.


    Der Altersvorsorgeunterhalt geht durch. Diesen kann jeder gelten machen der auch unterhaltsbedürftig ist. Aussage meines Rechtsanwalt. Die Höhe will er allerdings noch errechnen. Hier ziehe ich meine Hut vor der deutschen Justiz.


    Zwei, Drei Jahre weiterhin Unterhalt zahlen ist für mich definitiv nicht möglich.

    Aber die Gründe zählen alle nicht und sind rechtlich absolut egal.


    Von daher wird aus einer anfänglichen „freundlichen“ Scheidung ein unschöne Sache.


    Danke dir, und noch ein schönes Wochenende.



    Ich teile deine Auffassung weitergehend. Allerdings bestand bei gezahlten Trennungsunterhalt ein Zustimmung. Hier nach fast 1Jahr plötzlich eine Erhöhung des Trennungsunterhalt und einen Nachehelichen Unterhalt zu fordern (wollte sie anfangs nicht) ist schon sehr makaber. Es sei dazu gesagt, die Dame hat Prozesskostenhilfe erfolgreich beantragt. Ist aus der Position sehr komfortabel.


    Jetzt ist eben die Frage, soll ich meinen Anwalt rechnen lassen und wir einigen uns nach 20Briefen auf einen Nachehelichen Unterhalt? Oder soll ich es dem Gericht in die Hand legen? Wie sind da Erfahrungswerte in „vergleichbaren“ Situationen?


    Meine persönliche Haltung und Tendenz ist ehrlicherweise „der Richter soll sich diesen Fall ansehen“ da mir die Forderungen & persönliche Haltung so unfassbar frech erscheinen.


    Bei der gewünschten Erhöhung des Trennungsunterhaltes würde ich ggf. noch auf ein gewisses Maß mitgehen…

    Der gegnerische Rechtsanwalt hat eben erklärt Nachehelichen Unterhalt einfordern zu wollen. Auf Verweise meines Rechtsberaters auf die „geringe Arbeitszeit“ meiner Ex Frau kam eben die Berechnung und eben die Forderung von „alles uns jeden“. Mit bitte um Anerkennung zum Tag Xy.


    Der Termin wird uns sicher bald vorgelegt, da war mein Rechtsanwalt heute sicher. Viel habe ich aber nicht herausgefunden, außer einen neuen Termin erhalten.

    Wir sind jetzt knapp über 12mo. getrennt.


    Versorgungsausgleich u.a. ist alles erledigt.


    Scheidungstermin kommt bald.


    Berufsbedingte Aufwendungen sind im Abzug gebracht worden.

    Update:


    Leider gab es paar mal Post. Der Trennungsunterhalt soll erhöht werden, fast verdoppelt. Anbei in der Berechnung der Wunsch und die Berechnung von nachehelichen Unterhalt. Anbei auch die verfluchte Berechnung für „Altersvorsorgeunterhalt“.

    Hier wird auch geheult „sie kann nicht mehr arbeiten, ungefährer o-Ton: schwere Kindheit und keine Schulbildung, Arbeitgeber erhöht die 75%Stelle nicht. Sie wäre nicht vermittelbar für eine andere stelle. Also für Mindestlohn weiter arbeiten.


    Man erwartet jetzt knapp 790€ monatlich. Nachehelicher Unterhalt soll auch so aussehen allerdings sind hier noch 160€ „Altersvorsorgeunterhalt“ inklusive.

    Fordern kann sie ja viel.

    Hallo, kurze Frage. Die Rentenkasse kam auf mich zu und wollte Fehlzeiten ergänzt haben. Habe allerdings keinerlei Unterlagen mehr hierzu und auch keine Geduld wegen 2,50€ einen Riesen Marathon hinzulegen.


    Darf ich hier einfach „verzichten“? Dann wäre die Sache relativ schnell geklärt. Die Fehlzeiten befinden sich alle außerhalb der Ehezeit. Meine „arme“ Ex-Frau hat also keine Nachteile?! ;)

    timekeeper es interessiert mich doch auch nicht was sie nach der Ehe (oder sogar jetzt schon macht). Es war einzig und allein im Bezug auf die Berechnung der Höhe des Unterhalts bezogen.


    Mein Rechtsanwalt meinte, sie wäre wohl verpflichtet Vollzeit zu arbeiten im

    Bezug auf Unterhalt. Wie wo was, weiß ich nicht.
    Freue mich schon auf Tag x :thumbsup:


    Danke nochmal für deine netten Ratschläge :thumbup:

    Ich zahle ja jetzt Trennungsunterhalt. Meinte ob mir der Nacheheliche Unterhalt nochmal Neu berechnet wird…aber hast du ja bereits geschrieben.


    Nein, habe keine Kinder.


    Bereinigt ist es noch nicht, allerdings sind die Verbindlichkeiten (Kredit und co.) bald abbezahlt.


    Ist meine Frau bei Trennung nicht verpflichtet Vollzeit zu arbeiten? Überhaupt wie kann es sein, eine gesunde Erwerbstätigkeit Person Unterhalt zahlen zu müssen? Also ich verstehe ehrlicherweise die Rechtsprechung nicht.


    Hier werden einzelne Parteien, Frauen/ Männer in kinderlosen Ehen finanziell besser gestellt wie Familien in denen es zur Scheidung kommt.


    In paar Monaten ist es soweit, da wird mein Rechtsanwalt hoffentlich eine gute Strategie haben. ;)

    So lange?


    Die Angaben sind Netto. Zu berücksichtigen beim Trennungsunterhalt ist hier u.a. kleinere Kredite und Steuerliche lasten die ich momentan noch abtrage.


    Meine Ex Frau führt hier nichts weiter aus. Sie spielt die „arme“ und ist absolut nicht in der gewillt und in der Lage eine normale Vereinbarung zu treffen.

    Hallo, ich höre leider viel Halbwissen und auch nicht viel von meinen Rechtsanwalt, deshalb will ich hier mal nachfragen.

    Ausgangssituation:


    Ehedauer ca. 9Jahre


    Ich war und bin immer erwerbstätig gewesen und habe ein ungefähres Einkommen von 2700€. variiert.


    Meine Ex Frau:

    Sie hat vor der Beziehung und Ehe Jahre lange von Staatlicher-Hilfe und Kindesunterhalt gelebt. Kind wurde in die Ehe mitgebracht, ist mittlerweile volljährig.


    In der Ehe selbst hat sie auch Jahre nicht gearbeitet oder nur auf Basis. Sie arbeitet aktuell in Festanstellungen als Reinigungskraft (ca.3Jahre) und verdient ca. 1100-1200€ in Teilzeit. Hat keine Ausbildung und musste sich wegen mir auch nie beruflich einschränken. Ermutigungen mehr aus ihren Leben zu machen, wurden ständig ignoriert.


    Trennungsunterhalt: 400€

    Kein Eigentum oder sonstiges.


    Meine Frage ist, was wird mich (ungefähr) erwarten an Unterhaltszahlungen nach der Ehe? Wie sind so eure Erfahrungswerte?