Alles anzeigenHi,
ich glaube, Habefragen, du hast das System noch nicht verstanden.
Hänge dich bitte nicht an dem Ausweispapier auf. Das spielt wirklich nur eine untergeordnete Rolle. Abgesehen davon, wenn ich mein Bild in meinem Perso ansehe, ich erkenne mich da nicht wieder. Es muss auch keine mündliche Verhandlung bei Gericht statt finden. Normalerweise besucht der Richter auf Hinweis, der bei ihm eingegangen ist, den Betroffenen in seinem Umfeld. Er veranlasst die Begutachtung durch einen Fachmann, es werden gegebenenfalls noch weitere Stellungnahmen eingeholt. Allein so ein Fachgutachten ist in der Regel 30 Seiten + x lang. In den Gesprächen mit dem Gutachter wird auch das bisherige Leben pingeligst erfragt. Die Lebensumstände werden erforscht. Und vor allen Dingen wird die finanzielle Lage geklärt. Der Betroffene muss seine Kontounterlagen, seine Arbeitsverträge, was weiß ich vorlegen, und zwar alle, lückenlos. Wenn er das nicht kann, dann wird bei den Banken direkt nachgeforscht.
So, und ab dem Punkt wird es dann für den Betreuten schwer, auch nur einen Cent von seinem Konto abzuheben. Bisher konnte es der angeblich Betreute wohl aber?
Klar, theoretisch könnte man so etwas auch durch komplette Rekonstruktion eines Lebens fingieren. Das wäre aber teuer, mindestens im 5-stelligen Bereich.
Also, alles Blödsinn, ich verstehe nicht, wieso man sich mit so etwas belastet.
Herzlichst
TK
Hmmm.... ein sozial isolierter Mensch, der eben "Ausweis? Ach, ich ess meine Ausweise" sagt. Ist ja schlecht zu widerlegen.
Einen Arbeitsvertrag und dergleichen hatte ich mit 18 nicht.
Im Übrigen: es gibt doch unterschiedliche Aufgabenkreise für Betreuer, wenn ich das richtig verstehe? Nicht allen wird das Konto kontrolliert und das Geld eingeteilt?