Bei mir steht jetzt nach 14 Monaten Trennung endlich die Scheidung auch auf dem Papier an.
Wir verstehen uns gut, alles läuft (erstaunlicherweise) freundschaftlich, nun gehts halt ums Geld.
Im Moment läuft es so: Ich zahle meiner Ex 600,- monatlich und ich bezahle alles (KiTa, Reiten, Sport, Kleidung, Geburtstagsgeschenke, ...) für meine Tochter, die die Hälfte der Zeit bei ihr und bei mir lebt. Ich kassiere allerdigs auch das Kindergeld.
Beide Zahlungen habe ich vorgeschlagen und sie sind nie diskutiert worden.
Nun habe ich Muffensausne, das die Anwältin meiner Frau ihr Flausen in den Kopf setzt.
Dazu habe ich 2 Fragen:
1) Muss ich meiner Ex, die nicht arbeitet Unterhalt zahlen? Ich habe gelesen, dass sie dann zum Arbeiten verpflichtet ist?
2) Muss ich ihr Unterhalt für meine Tochter zahlen? Sie lebt ja 1/2 bei mir.
Damit ich nicht falsch verstanden werde:
Ich will sie nicht abzocken, bin weiterhin an einem guten Verhältnis interessiert, auch und vor allem meiner Tochter zu Liebe,
ABER:
Ich zahle gerne freiwillig (auch jetzt zahle ich noch so Einiges nebenher und mache sehr großzügige Geschenek), ich möchte das aber aus freien Stücken tun und hätte ein großes Problem damit, wenn ich zahlen müsste!