Guten Morgen zusammen.
Einiges ist bestimmt richtig Fresh Debugged. Leider bringt es auch meiner Sicht nichts, das Finanz-Spiel"Mann gegen Frau und umgekehrt" zu spielen. Man sollte zusammen agieren und Forderungen an Politik und Wirtschaft stellen. Es gibt auch immer wieder Sätze die mich aufregen wie z.B.: "Der Mann zahlt keinen Unterhalt oder die Frau setzt Kinder in die Welt um nicht zu arbeiten". Für mich zwei Sätze mit Unwahrheiten.
> Der Mann zahlt vielleicht nicht, weil er bei "zonam" arbeitet und zu wenig verdient oder die Frau hatte zusammen mit dem Mann andere Pläne.
Natürlich gibt es auch die berühmten "Schwarzen Schafe".
Wenn wir über Arbeit sprechen(Einkommen) und über die Armut zugleich, dann stimmt was nicht. Leider werden diese Probleme schon lange nicht mehr angepackt von der Politik. Der Wirtschaft ist es fast völlig egal was bei den Familien bleibt, wichtig ist das kurzfristige Wachsen . Unser Einzelhandel hat enorme Probleme und hat noch keine Lösungen(ich kenne viele die nicht wissen ob 2018 der Arbeitsplatz sicher ist).Damit meine ich viele große Marken und "Ketten". Es gibt dann natürlich die Lösung "Kündigen" oder Lohnverzicht.
Ich kenne einen Familienvater(arbeitet auch im Einzelhandel) der sucht eine 40 Stunden-Stelle und findet/arbeitet max. 30 Stunden in der Woche, weil der Betrieb nicht mehr bezahlen kann. Menschen ab 40 haben es nicht mehr leicht am Arbeitsmarkt.
Es gab letztens eine Sendung "Frauen in der Rentenfalle", die fand ich interessant und zugleich schockierend. Sämtliche Probleme sind seit Jahrzehnten bekannt, aber es ändert sich nichts in Deutschland. Wir leben immer noch im Jahre "1975" der Familienpolitik.
"Früher gab es einen Verdiener und die Frau ist zu Hause".
Warum bin ich in Steuerklasse 1 trotz Kind? Warum bezahle ich so viele Steuern wie einer der kein Kind hat?
Der Staat sollte gerade nach einer Trennung über andere Steuerklassen "nachdenken". Auch unsere Wirtschaft sollte merken: Wenn fast 30 % im Niedriglohnsektor arbeiten, dann wird es "eng" für die Binnenwirtschaft und für die Familien/Kinder.
Ohne Export wäre Deutschland sehr "krank".
Natürlich gibt es die andere Seite, die fast "keine" finanziellen Probleme haben.
Leider ein Geld-Thema, dass viele Probleme beinhaltet. Hier sind Mann und Frau gefordert, aber auch der Staat und natürlich die Wirtschaft.
Oder darf Frau/Mann mit niedrigen Einkommen keine Kinder mehr bekommen?
Dann wären die Probleme sofort "kleiner". > Ironisch gemeint.
MFG