Beiträge von qop

    Die Gelder der Unterhaltsvorschußkasse, da hast du uns über den Status auch im unklaren gelassen. Faustregel ist, dass es sich da um ein Darlehen handelt, was zurückzuzahlen ist, allerdings gibt es die Möglichkeit, gegen den Bescheid Widerspruch einzulegen und abzuwarten, wie die Widerspruchsbehörde reagiert. Grundsätzlich geht aber laufender Unterhalt vor.


    Hallo timekeeper,


    also damals, nach der Trennung bin ich zum Jugendamt und ich bekam 2 Urkunden (Urkunde über die Verpflichtung zum Unterhalt). Da ich aber zu jener Zeit Schüler war und Hartz4-Leistungen bekam, konnte ich keinen Unterhalt zahlen.
    Für diese Zeiträume stehen in der Tabelle Unterhaltsabrechnungen.
    In der 1. Zeile oben "Titel" und darunter in der Spalte immer das selbe Datum der Urkunde.
    In der 2. Zeile "Hinweise" und darunter in der Spalte jeweils die "Erlasse vom so und so" (lückenlos datiert!).
    In der 3. Zeile "Beginn", in der 4. Zeile "Ende" (ebenfalls lückenlos datiert).
    Zeile 5-8 nicht relevant.
    Zeile 9 "Summe" darunter in den Spalten jeweils 0,00€.
    Am Ende der Tabelle steht "die Forderungen sind beglichen".
    Mein Anwalt sagt dazu, ich hätte es versäumt, die Kindesmutter die Abänderung der bestehenden Titel auf 0€ zu erwirken. Auch wenn es ein Abänderungsgrund gegeben war, so mein Anwalt.
    Nun verlangt die Kindesmutter für diese Zeit den Unterhalt und versucht meinen Lohn zu pfänden.


    Hinzu kommt, wie ganz oben auf dieser Seite beschrieben, das mehr Unterhalt gefordert wird und ich zum Überleben noch ca 80-100€ übrig habe. In die Nähe meiner Arbeit bin ich seit Beginn dieses Monat gezogen, gleichzeitig kam auch die schockierende Nachricht von meinem Anwalt.


    ...hoffentlich konnte ich es verständlich schildern? Wenn nicht, einfach bescheid geben.
    Dir ganz vielen lieben Dank für deine Antworten.

    Du hast vollkommen recht.SB von 1080€ muss bleiben.



    Hallo edy,
    mein Anwalt sagt mir das der Selbstbehalt sogar auf 880€ herabgesetzt werden kann und ich solle mir einen Minijob suchen. Jedoch arbeite ich Vollzeit im Schichtdienst (im Augenblick im Nachtdienst) als Verantwortlicher in einer Einrichtung mit körperlich-, geistig- und sehbeeinträchtigten Menschen. Nunmehr bekomme ich das Gefühl, dass meine "gesetzliche Vertretung" (Anwalt) sich wenig oder garnicht für mich einsetzt, das mir zusätzlich Bauchschmerzen bereitet. Dieser Stress ist wirklich unerträglich.


    Danke für die Info bzgl. dem SGB II, mein Anwalt ist allerdings nicht darauf eingegangen und hatte mich vorher nicht aufgeklärt.

    Hallo und danke für eure Aufmerksamkeit.


    Nun, meine finanzielle Situation habe ich immer dem Jugendamt mitgeteilt so das der Unterhaltsbetrag abgeändert wurde.
    Mein Gehalt ist ca. 1500 netto und bin sozusagen neu in meinem Job.
    Für 2 Kinder muss ich laut aktueller Forderung den Mindestunterhalt von 384€ pro Kind zahlen = 768€ mtl. (das ist das was ich nicht verstehe).
    Die Kindesmutter hatte die meiste Zeit immer eine Beistandschaft beim Jugendamt (das ich immer püntklich gezahlt hatte), jetzt regelt es ihr Anwalt und fordert von mir, eine zweite Tätigkeit zu finden um den Unterhalt zu zahlen.
    Es besteht ein Unterhaltstitel und den Unterhalt hatte entweder das Jugendamt berechnet oder mein Anwalt (das ich auch zahlen konnte und wollte). Im Internet findet man fast gleiche Unterhaltsrechner die immer die identische Summe herausgerechnet haben, das ich bezahlt habe und meinem Gehalt angepasst wurde.
    Mein Anwalt stimmt der Forderung vom Anwalt der Kindesmutter ein, obwohl meine monatlichen Finanzen bekannt sind.


    Gruß

    Hallo miteinander!


    Sachverhalt: Seit ich nach der Ausbildung arbeite, zahle ich, wie von mir verlangt, den berechneten Unterhalt.
    Jetzt wird für die Zeit, wo ich Arg2 Leistungen bezogen habe und Schüler bzw. Azubi war, Unterhalt gefordert und muss nun privat Insolvenz beantragen.
    Gleichzeitig wird ein monatlicher Unterhalt verlangt (für 2 Kinder), sodass mir ca 700€ im Monat übrig bleiben.
    Hinzu kommen natürlich die Abzüge für Miete und Fahrtkosten zur Arbeit (übrig bleiben ca 150€ für Sonstiges wie Lebensmittel, Strom usw.).
    Nach einem bzw. mehreren Unterhaltsrechnern kommt eine völlig andere Summe zusammen als das, was von mir verlangt wird.
    Um mehr zahlen zu können, bin ich bereits in die nähe meiner Arbeit gezogen um an den Fahrtkosten etwas zu ändern aber dies wird garnicht berücksichtigt.
    Ich bin total verzweifelt und es macht mich psychisch fertig.


    Vielleicht kennt jemand Rat? Mein Anwalt sagt man könne nichts machen.