Beiträge von andi84

    Okay wenn es wirklich nicht "einfach so" geht dann braucht er es wohl wirklich dann soll es so sein. Ich wusste nur nicht dass auch der Kinderarzt sowas festlegen kann wie es hier der Fall war, dachte das muss ein Schulpsychologe/Schularzt oder so machen der sich da auskennt. Naja von ein paar Stunden außer Haus kann nicht die Rede sein, wenn er MO-FR jeden Tag erst um 16.00 oder 17.00 Uhr zu Hause ist und am Wochenende bei mir- da ist er ja mehr bei mir als bei ihr wenn man den Schlaf nicht mitzählt...

    Achso, ja solche Vorschulklassen kenne ich auch, das ist mehr oder weniger "1. Klasse light" sozusagen oder? In meinem Fall wäre es ein ganz normales Kindergartenjahr.


    Naja und finanziell ist es leider auch nicht so, dass ich die zusätzlichen Betreuungskosten locker wegstecken kann. Da finde ich die Gesetzgebung immer ganz witzig - die Mutter leistet die Betreuung und ich das Geld. Je mehr Zeit das Kind im Kindergarten etc. verbringt desto weniger Betreuung wird geleistet aber desto mehr Geld muss wiederum geleistet werden. Das ist schon irgendwie widersprüchlich...


    LG

    edy : Hattet ihr dafür einen Grund, also dass ihr das Gefühl hattet sie sind noch nicht so weit oder dass sie relativ knapp am Stichtag waren oder warum wolltet ihr das so, wenn ich fragen darf? Bzw. durftet ihr das "einfach machen" oder kam das beim Schulreifetest raus und wenn ja, war das Ergebnis verpflichtend oder hattet ihr dann eben selbst die endgültige Entscheidung über? Ich wusste bisher ja nicht mal, dass ein Zurückstellen ev. nötig ist, das habe ich erst jetzt mittels einer SMS erfahren so ungefähr: "XY geht jetzt noch ein Jahr in den Kindergarten statt in die Schule, das heißt du musst wieder € XY mehr zahlen da dieses Jahr nicht kostenlos ist. Vielen Dank!". Auch nicht sehr nett erst jetzt wo es so weit ist etwas zu sagen...


    timekeeper : Wenn er wirklich noch nicht so weit ist seh ich da natürlich kein Problem dann braucht er es eh, aber wie gesagt er ist motorisch, körperlich und sozial überall vorn dabei, ich habe einen guten Vergleich mit anderen gleich alten Kindern, die auch alle mit der Schule anfangen. Und ich selbst bin z.B. Ende August geboren und hab auch anfangen dürfen und hab alles geschafft und bin froh darüber gleich mit der Schule angefangen zu haben, auch wenn ich in der Schule nicht zu den Schlausten gehörte :D aber dadurch konnte ich 1 Jahr früher arbeiten und somit 1 Jahr früher Geld verdienen, 1 Jahr früher sparen, 1 Jahr früher etwas selbstständig sein - das hätte ich niemals gegen etwas eintauschen wollen! Das Problem ist, dass ich weiß, dass sie sich aus privaten Gründen dafür einsetzt, da hat sich sogar der Kleine schon ein paar Mal verplappert in die Richtung er soll laut Mama noch 1 Jahr in den Kindergarten gehen damit sie ihn jederzeit tageweise rausnehmen kann (wäre jetzt zu umfangreich zu beschreiben warum) und sie wird das schon regeln dass er das Jahr noch gehen darf etc. Ich würde eben gerne wissen, ob sie da auf irgendeiner Weise Einfluss darauf nehmen könnte, dass er noch in den Kindergarten gehen muss, obwohl er schon in die Schule dürfte. Und sie lügt grundsätzlich bei solchen Sachen, also wären Erfahrungen von anderen zu dem Thema hilfreich.


    Er hat sich schon immer so auf die Schule gefreut und plötzlich sagt er, dass er lieber noch in den Kindergarten gehen möchte und wenn man fragt warum kommt nur sowas wie "das kann ich nicht sagen". Das kommt mir einfach alles so komisch vor...


    LG

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich mal erkunden, wie eure Erfahrungen und Meinungen zu folgender Sachlage sind.


    Die Mutter meines 6 Jahre alten Sohnes möchte ihn zurückstellen und noch 1 Jahr in den Kindergarten gehen lassen, obwohl er schon "reif" für die Schule ist - er ist für sein Alter sehr klug und es gibt auch keine sonstigen Gründe für ein Zurückstellen. Nun hat sie mir verkündet, dass das mit dem Zurückstellen anscheinend schon mehr oder weniger fix ist (sie möchte es aus privaten Gründen weil sie selbst im Kindergarten arbeitet und einige Vorteile daraus ziehen würde, aber für den Kleinen wäre es ein Leben lang ein Nachteil, wenn er überall 1 Jahr später dran ist!).


    Wie kann ich die Sache überprüfen, ob da alles rechtlich korrekt gelaufen ist und sie da nicht einfach durch ihre Beziehungen zu Kindergarten und Schule Einfluss auf eine solche Entscheidung hat? (ich halte es für unmöglich, dass der Kleine tatsächlich noch nicht reif für die Schule ist, zudem ist er auch nicht erst im Sommer/Ende September geboren, sodass er nah am Stichtag wäre). Bzw. habe ich in irgendeiner Art darauf Einfluss? Es kommt ja zu dem Ganzen auch hinzu, dass ich 1 Jahr länger "unnötig" Alimente und für das zusätzliche Kindergartenjahr auch noch die Hälfte der Betrduungskosten zahlen muss, dafür dass SIE ihn noch nicht in die Schule gehen lassen möchte...


    Danke schon mal für eure Antworten!


    LG Andi