Beiträge von MuSe

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Deinem Mann müssen i.d.R. 1080€ Selbstbehalt bleiben.


    Wie hoch ist sein Netto-Einkommen ?

    Hallo Edy,


    uns wurde mitgeteilt, dass sein Selbstbehalt bei 972 EUR liegt. Sie schreibt lediglich dazu: "Der aufgrund des Synergieeffekte reduzierte SB von mtl. 972,--E ist gewahrt." In der letzten Berechung (im Jahre 2018) wurde folgendes zugrunde gelegt:


    berück. EK 1.517,65 €


    Aufgrund des EK und der U-pflicht gegenüber 2 minderjährigen Kindern grds. Einstufung in Gruppe 2 DT.


    BKB 1.517,65 €

    ./. U. für Kind 1./. 317,-- €

    ./. U. für Kind 2 (mein Kind) ./. 264,-- €

    936,65 €




    BKB Gruppe 1 DT 1.517,65 €

    ./. U. für Kind 1./. 297,-- €

    ./. U. für Kind 2 (mein Kind)./. 246,--

    € 974,65 €


    Das hab ich direkt vom Schreiben abgeschrieben. Im Januar 2019 kam ein Bescheid, dem zu Folge sich der Betrag für das erste Kind auf 350 EUR erhöht und er diesen ab Januar zu bezahlen hätte. Keine Erklärung, keine Aufgeführte Rechnung, keine Transparenz. Da das Geld ja für seine Tochter ist, haben wir es hingekommen, es soll der Kleinen ja gut gehen.


    Nun hängt aber unsere eigene Familienplanung davon ab, wieviel die monatlichen Abgaben in Zukunft sein sollen - und das find ich irgendwie einfach nicht fair.

    außerdem wäre zu klären, ob das Jugendamt im Rahmen einer Beistandsschaft tätig wird oder aber die Unterhaltsvorschußkasse aktiv wurde.

    Hallo timekeeper,


    das sind beides Begriffe, bei denen ich mir unsicher bin. Bisher gab es keinerlei Unterhaltsvorschuss, mein Mann bezahlt gemäß Tabelle und das Kindergeld wird zur Hälfte auf seinen Beitrag verrechnet. Normalerweise müsste er also 410 EUR bezahlen (siehe Rechnung oben). Insofern tippe ich auf Beistandschaft und hoffe, dass ich nicht gerade Blödsinn geredet habe.


    Herzlichen Dank euch beiden, dass ihr euch die Zeit nehmt.


    Viele Grüße

    Muse

    Hallo zusammen,


    mein Mann hat aus erster Beziehung (war nicht verheiratet) ein inzwischen 9 Jähriges Mädchen. Er zahlt von Anfang an das, was das Amt ihm kommuniziert hat, aktuell sind es 350 EUR. Alle zwei Jahre erhält er eine Anfrage zur Offenlegung seines Einkommens und kommt dem auch nach.


    Wir haben nun eine Tochter und mein Mann muss weiterhin den gesamten Betrag von 350 EUR bezahlen - das tut uns schon weh im Monat. Die Sachbearbeiterin im zuständigen Jugendamt meinte, dass das Gehalt von meinem Mann für zwei Kinder 'ausreicht' und er könne sich ja einen Nebenjob suchen, falls es eng wird. Mal abgesehen davon, dass diese Aussage echt frech ist, fühle ich mich gerade sehr machtlos. Wir wollten ein zweites Kind und wissen einfach nicht, ob wir es uns überhaupt leisten können. Wie verhält es sich, wenn das dritte Kind dazu kommt? Müssen wir dann trotz allem den kompletten Betrag, also 350 EUR bezahlen? Wir haben bei unserem Jugendamt angerufen, wollten uns informieren, wurden jedoch sehr knapp abgewiesen mit dem Verweis auf das Jugendamt, das zuständig ist. Dort geraten wir jedoch immer wieder an besagte Sachbearbeiterin, die nicht wirklich nett und kooperativ ist.


    Hat irgendjemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht? Gibt es eine öffentliche Stelle, an die wir uns wenden können? Irgendein anderes Amt, bei dem man ernst genommen und unterstützt wird? Einen Anwalt können wir uns momentan nicht leisten und natürlich haben wir keine Rechtschutzversicherung..


    Weiß hier jemand Rat?


    Vielen Dank vorab für die Mühe!