Bei den genannten Zahlen dürfte der Mutter etwa 70.000 € zustehen.
Beiträge von Trotha
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Wenn es sich um einen dynamischen Titel handelt, erhöht sich der Zahlbetrag mit den Änderungen der Mindestunterhaltsverordnung automatisch.
Ein Erinnerungsschreiben der Mutter wäre dann unschädlich und würde dem Beistand auch nicht ins Handwerk pfuschen.
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Ich würde unter den geschilderten Umständen aktuell keinen Unterhaltstitel erstellen lassen und es darauf ankommen lassen, ob die Ex klagt.
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B) Darf das JA überhaupt noch für über 21 jährige beratend tätig sein, beratend in der Form, dass Berechnungen sowie Schriftstücke erstellt werden und diese dann im Namen der Kinder verschickt werden?
Nein, ab dem 21. Lebensjahr kann das Jugendamt ein unterhaltsberechtiges Kind nicht mehr beraten / unterstützen.
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Wenn es sich allerdings um eine gerichtsfeste Dokumentation handeln sollte, dann würde ich immer den altmodischen Weg eines Briefes wählen, einfach weil die Masse der Gerichte in Deutschland noch nicht entsprechend ausgestattet ist.
Was soll hier denn eine gerichtsfeste Dokumentation sein?
Welches Gericht sollte denn heute noch keine E-Mail-Adresse haben?
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Was verdient denn die Partnerin?
Diese muss für den Unterhalt des gemeinsamen Kindes ja ebenfalls aufkommen.
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Gut, dass der Titel mit der Volljährigkeit endet.
Das ist nicht sicher. Dann müsste es eine kalendarische Befristung geben, was bei Jugendamtsurkunden nur selten der Fall ist.
Regelmäßig sind die Urkunden unbefristet und weisen die Beträge nur bis zur 3. Altersgruppe aus, welche dann aber weiter gilt.
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Meine Überlegung geht ja dahin, ob der biologische Vater jetzt noch eine Anfechtung durchführen könnte.
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Möglicher Weise könnte der biologische Vater die Vaterschaft des Fragestellers noch anfechten, wenn man der Auffassung folgt, dass dieser bisher daran gehindert war, die Vaterschaft anzuerkennen, weil die Mutter bis 2022 noch verheiratet war?
(Dieser hätte die Vaterschaft allerdings auch schon anerkennen können, eine solche Anerkennung wäre dann mit Rechtskraft der Ehescheidung wirksam geworden. )
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Finde es nur ein wenig traurig, dass die Gesetzeslage so mies ist, da wir auseinander sind und wir uns die scheidung bzw. Ich mir zu dem Zeitpunkt wegen privaten Sachen nicht leisten konnte.
Weshalb sollte die Rechtslage denn mies sein, nur weil sich jemand mit dieser nicht befasst?
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PKH bzw. VKH ist für Ausländer, welche außerhalb der EU wohnen, mKn nicht vorgesehen.
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Dem Verpflichteten stehen vorliegend 880 € für Unterhaltszahlungen zur Verfügung.
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Der Freibetrag bei Elternunterhalt beträgt inzwischen jährlich 100.000 €.
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Vorsätzlich bedeutet, dass jemand bewusst / absichtlich handelt.
Dies muss dann nicht nochmals besonders erwähnt werden.
Verhindert die Mutter also absichtlich Telefonate, handelt sie vorsätzlich.
Anders wäre es, wenn sie einen Anruf versehentlich überhören würde.
Eine Ahndung von Verstößen gegen die Umhgangsregelung setzt in diesem Sinn Absicht voraus.
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Unterhaltsvorschuss erhält Elternteil B nicht weil verheiratet.
Auch bei Getrenntleben der verheirateten Eheleute besteht Anspruch auf UV.
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Mc42
Lesen Sie sich besser mal den Beschluss des BGH durch:
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Hi,
mich wundert schon sehr, was da qualitativ in Ämtern so alles rumwurschteln darf.
TK
Vieles vom dem, was Sie hier bisher schon falsches geschrieben haben, liegt aber nun tatsächlich deutlich unter dem fachlichen Niveau, was ich nahezu täglich von Beiständen und Mitarbeitern des Unterhaltsvorschusses lesen darf.
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Hi,
wenn denn gepfändet wird, es um die Vollstreckung rückständiger Forderungen geht, dann ist das Geld weg, klar. Aber das hat doch mit deiner ursprünglichen Frage hier gar nichts zu tun, ist doch ein völlig anderes Thema.
TK
Offensichtlich geht es hier um keine Pfändung, sondern vermutlich der Unterhaltsvorschuss fordert nur die Beträge, hinsichtlich der Fragesteller tatsächlich leistungsfähig ist.
Regelmäßig arbeiten die Jugendämter nämlich wesentlich korrekter und kompetenter, als timekeeper, welche das System wohl auch noch nicht verstanden hat, das immer wieder behauptet.
Der Unterhaltsvorschuss ist auch nicht etwa Interessenvertreter des Kindes, sondern des (Land)kreises bzw. des Bundeslandes.
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Einen wunderschönen Guten Abend,
da die Bearbeiterin vom JA bis Ende Oktober Urlaub hat und bis da meine Email nicht bearbeitet wird, wollte ich mal hier fragen.
Ich habe am 29.09.2023 1100€ ALG1 (läuft am 02.10.2023 aus) bekommen, sowie 470€ Bürgergeld ab 03.10.2023.
Werden diese 470€ bei der Unterhaltsberechnung mit einberechnet, rein logisch würde ich sagen ja?
Vielen Dank im Voraus
Das ALG1 wurde offenbar nachgezahlt, das Bürgergeld für den kommenden Monat.
Das sind also Zahlungen für verschiedene Zeiträume, welche nicht zusammengerechnet werden.
Hier gilt kein Zuflussprinzip.
Wenn eine Beistandschaft beim Jugendamt besteht, ist der Beistand berechtigt, eine Herabsetzung des zu zahlenden Betrages zu erklären und kann auf Forderungen auch verzichten, ohne dass eine gerichtliche Änderung des Titels erforderlich ist.
Der Selbstbehalt für nicht Erwerbstätige beträgt seit 2023 1.120 €.
Erfolgten die Abstimmungen mit dem Unterhaltsvorschuss oder dem Beistand?