Guten Morgen liebe Forenmitglieder.
Ich stehe seit der Trennung (wir sind noch verheiratet) meiner Exfrau vor dem Existensaus, was leider seit Gestern noch schlimmer wurde.
Kurz zur Info:
Ich bin 39 Jahre alt und habe gemeinsam mit meiner Exfrau 2 Kinder (Zwillinge) 11 Jahre alt die im Mai 12 werden. Die Kinder sind jeden Dienstag auf Mittwoch bei mir (was von meiner Ex so auch verlangt wird und ich für mich und die Kinder ansich auch gerne mache). Nur aus diesem Grund halte ich noch einen Wohnung die mich Monatlich inkl. Internet, Müll etc. alles in allem 618 Euro kostet. Sonst bin ich jeden Tag bei meiner neuen Partnerin die aber ei Stück weg wohnt und ich dort nicht die Möglichkeit hätte den Dienstag aufrecht zu erhalte, was aber erstmal nichts zur Sache tut. Ich verdiene 2650 Euro Brutto und besitze einen Geschäftswagen deren Geldwerter Vorteil sich wie folgt errechnet PKW-Wert 264 Euro PKW-KM 253,44 Euro. Netto komme ich auf ca 1450 Euro.
Als Weihnachtgeld bekomme ich im November und Dezember jeweils einen halben Gehalt mehr ausgezahlt
Bei Jugendamt besteht ein Titel und eine Beistandschaft (obwohl ich immer gezahlt habe, war auch ne Aktion meiner Ex um mir eine zu drücken), der nun erneuert wurde mit der Berechnung von 336 Euro pro Kind.
Dies ergibt bei einem monatlichen Netto von 1450 Euro - 336 Euro - 336 Euro eine Betrag von 778 Euro was mir bleibt. Selbst wenn ich das Weihnachtsgeld auf die Monate umlege habe ich ein Netto von 1570 Euro -336 Euro -336Euro = 898 Euro.
Mir ist klar, dass mir durch mein Firmenwagen ein Vorteil ensteht, der dem Unterhalt angerechnet werden kann, was ja zu einem gewissen Teil auch ok ist. Meine Frage ist nun wie weit dard der Selbstbehalt von 1080 Euro bzw. hier zum Teil 1180 Euro weil die Mieten enorm hoch sind unterschritten werden? Ich weiß wirklich nicht wie ich von 778 Euro bzw. 898 Euro leben soll. Ganz ehrlich da kann ich wirklich zuhause sitzen bleiben und nichts mehr tun und stehe nicht wirklich schlechter da.
Ich hoffe hier hat mir jemand einen guten Tip, was ich machen kann. Gegen die 500 Euro Unterhalt wie sie bis Dato waren würde ich ja nichts mal was sagen auch wenn das schon knapp waren.
Meine Exfrau habe ich darauf angesprochen ob wir das nicht so Regeln können, und ob ihr die 500 Euro nicht weiterhin reichen würden, sie besteht aber auf jeden einzelnen Euro und weicht nicht davon ab.
Im Gegenteil, es wurde mir eher vorgeworfen solange ich mir ein Aquarium leisten kann, müsse ich ja genug Geld haben.