Ich versuche aber natürlich da so günstig wie möglich rauszukommen...
GuMo, das ist hier ja von allen Betroffenen das Ziel.
Du hast aber noch einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Leuten, die schon eine RWA erhalten haben.
Ich würde an deiner Stelle erstmal alles versuchen, das er nicht in ein Pflegeheim kommt und keine Sozialhilfe beantragt werden muss.
Kommt das Gesetz im Januar, dann gilt die Vermutung, das du unter 100.000€ liegst und wenn bis dahin keine Anhaltspunkte vorliegen, das du diese Grenze "reißt" wird sich auch kein Amt bei dir melden.
Ich war vor zwei Jahren in der gleichen Situation mit meiner Mutter. Habe etwa ein halbes Jahr die Pflege zu Hause organisiert, bis es nicht mehr ging.
Dann erst wurde der Weg ins Pflegeheim gegangen.
Schau auch mal, ob es nicht eine ambulante Plegeeinrichtung für Demenzkranke in der Region gibt.
Es muss nicht immer gleich ein Heim sein, auch eine Senioren-WG mit ambulanten Pflegedienst ist da eine Möglichkeit.
Verlass dich nicht auf die Rechner im Internet, die hatten bei meinen Angaben ca. 400€ ausgegeben, das Amt forderte fast das Doppelte, bei ca. 70.000€ Bruttoeinkommen. Da hab ich auch geschluckt und bin mit Hilfe der Information aus dem Forum (Dank an awi) und einer Anwältin dageben vorgegangen.
Bis heute ist es aber unklar, ob und wie ich noch zur Kasse gebeten werde.
VG frase